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02:04:00
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Erlebnis Österreich Teil 1
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00:42:00
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Erlebnis Österreich Teil 2
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Erlebnis Österreich - Teil 3
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Lebensraum Österreich
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Niederösterreich
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Oberösterreich und seine Bezirke
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Online
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Oberösterreich und seine Bezirke, Special-Edition
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4800226
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03:38:00
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OBERÖSTERREICH: Geschichte & Geschichten
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4800226
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03:38:00
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Arbeitswelt, Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Kunst, Künstler, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Länderkunde, Naturgefahren, Neuere Geschichte, Oberösterreich, Politik, Politische Bildung, Sozialkunde, Verschiedenes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Zum Verständnis eines Landes ist ein Gang durch die Geschichte unerlässlich. Das gefundene, erforschte, erlesene Wissen und Gedächtnis ist immer mehr als bloß Vergangenes. Geschichten und Geschichte wirken in unterschiedlichsten Formen weiter, erklären Entwicklungen, verweisen auf die Gegenwart, erhellen und helfen bei die Zukunft betreffenden Fragen. Die Mittellage Oberösterreichs spiegelt sich besonders in der Landesgeschichte und Landeswerdung wider.
01 TAUSEND JAHRE OBERÖSTERREICH 1983
Österreich-Bild am Sonntag, 03.07.1983, ORF 2, Gestalter: Andreas Gruber, Länge: 24.40
Das Werden eines Landes. In der ehemaligen kaiserlichen Burg in Wels fand im Zeitraum vom 28. April bis 26. Oktober 1983 die Oberösterreichische Landesausstellung statt. Die Ausstellung “1000 Jahre Oberösterreich – das Werden eines Landes” führte den interessierten Besucher durch die Geschichte dieses Bundeslandes vom 10. bis ins 20. Jahrhundert. Die Bildung des Landes Oberösterreich in seiner heutigen Form geht auf die politischen Strömungen des Revolutionsjahres 1848 zurück. Das Februarpatent von 1861 gewährte dem Land die Einrichtung eines Landtages und den Titel Erzherzogtum.
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02 BISCHOF ZAUNER ÜBER OSTERVERKEHR 1965
Oberösterreich heute, 30.03.1994, ORF 2, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 01.40
Mahnende Bischofsworte. In der „Zeit im Bild“ vom 17.4.1965 richtet sich der Linzer Diözesanbischof Franz Zauner in einer Fernsehansprache an die österreichische Bevölkerung, um seine Ostergrüße zu übermitteln. Dabei erinnert er an das fünfte Gebot „Du sollst nicht töten“ und spricht speziell die Autofahrer an, sich rücksichtsvoll zu verhalten, um Verkehrsunfälle zu vermeiden.
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03 WENN DU NUR SCHON BEY MIR WAEREST 2001
Österreich-Bild am Sonntag, 01.07.2001, ORF 2, Gestalterin: Edith Hagg, Länge: 24.31
Liebesgeschichten aus dem Salzkammergut. Das Salzkammergut zieht Liebende in seinen Bann. Große, manchmal tragische Liebesgeschichten nahmen dort ihren Anfang: Erzherzog Johann und Anna Plochl, Franz Lehár und seine spätere Frau, Richard Gerstl und Mathilde Schönberg, Gustav Klimt und seine ewige Freundin Emilie Flöge. Auch Märchen erzählen von der Liebe im Salzkammergut: Ein junger Mann ertrinkt im Traunsee, als er zu seiner im Kloster Traunkirchen eingesperrten Geliebten schwimmen will, und der Riese Erla schafft seiner geliebten Nixe ein riesiges steinernes Denkmal, die “Schlafende Griechin”.
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04 SOMMERLICHE STUMMFILMAUFNAHMEN 1937
Oberösterreich heute, 06.09.2014, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.03
“Sommersaison anno dazumal”. Baden gehen in ein Strandbad ist immer anziehend gewesen. Segeln und Wasserskifahren zählen schon 1937 in Sankt Gilgen, Strobl, Gmunden und in Sankt Wolfgang zu den beliebtesten Wassersportarten. Für die Bessergestellten bietet sich auch der Golfsport an. Einzigartige historische Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus dem Salzkammergut vermitteln sommerliche Gefühle.
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05 ZAHN UM ZAHN BERGAN 1993
Österreich-Bild am Sonntag, 27.06.1993, ORF 2, Gestalter: Volker Raus, Länge: 24.20
100 Jahre Schafbergbahn. 1872 wird die Baubewilligung für die Zahnradbahn auf den Schafberg erteilt. Große Finanzierungsschwierigkeiten verzögerten jedoch den Baubeginn um siebzehn Jahre. Erst am 1. August 1893 findet die feierliche Eröffnung der Schafbergbahn statt. Ihren Ausgangspunkt nimmt sie in St. Wolfgang auf einer Seehöhe von 542 Meter. Die Bergstation “Schafbergspitze” liegt auf 1.732 Meter Seehöhe. Die 5,85 km lange Strecke ist nicht elektrifiziert und wird von Dampfloks befahren, die mit einer Zahnstange ausgestattet sind. Der Antrieb erfolgt dabei ausschließlich über die Zahnräder. Seit 1992 tragen ölbefeuerte Neubau-Dampflokomotiven die Hauptlast dieser beliebten Touristenattraktion.
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06 GRUNDSTEINLEGUNG DACHSTEIN-SEILBAHN 1947
Oberösterreich heute, 05.10.1994, ORF 2, Gestalterin: Isabella Staska, Länge: 0.48
Seilbahn auf den ersten Zweitausender. Am 14. September 1947 erfolgt der Spatenstich für die erste Teilstrecke der Dachsteinseilbahn durch Bundespräsident Dr. Karl Renner. Die Idee der Erschließung des Dachsteins wurde bald nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erneut aufgegriffen, wobei den Dachsteinhöhlen vorerst keine überragende Bedeutung für den regionalen Fremdenverkehr beigemessen wird.
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07 OFFENE GRENZEN – NEUE NACHBARN 1990
Österreich-Bild am Samstag, 18.08.1990, ORF 2, Gestalter: Johannes Jetschgo, Länge: 29.34
Südböhmen und Oberösterreich. Ein knappes Jahr nach der “Sanften Revolution” hat sich Südböhmen nach der freudigen Aufbruchstimmung des vorhergehenden Spätherbstes auf die mühsamen kleinen Schritte des demokratischen Aufbaus konzentriert. So präsentiert sich das südböhmische Grenzland als Vis-a-vis seines alten, aber nach historischen Ereignissen der letzten Monate noch neuen Nachbarn Oberösterreich.
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08 1965 IN OBERÖSTERREICH
Oberösterreich heute, 03.08.1994, ORF 2, Gestalter: Sigrid Steingruber, Länge: 01.58
Das Jahr 1965. Nach dem Gewinn des Meistertitels tritt der LASK gegen den Wiener Sportclub in Wien an. Das Match ist der Meisterschaftsauftakt in der Nationalliga und endet mit einem Unentschieden. In Linz wird ein Sonderpostamt zur Unterstützung der SOS-Kinderdörfer eingerichtet. Die Karten und Briefe, die dort aufgegeben werden, werden per Postkutsche wie früher durch die Stadt befördert.
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09 DAS OBERÖSTERREICH VON DAMALS 1985
Österreich-Bild am Sonntag, 10.02.1985, ORF 2, Gestalter: Johannes Jetschgo, Länge: 26.20
Erinnerungen eines Linzer Filmpioniers. Der Kamermann Paul Heidinger zeigt in einer Sondervorstellung im Linzer Apollo-Kino einige seiner interessantesten historischen Filme. Die Kinovorstellung besuchen unter anderem Nikolaus Negrelli-Moldelbe und Alois Lahner, die die sensationellen Aufnahmen gemeinsam kommentieren: Kaiser Franz Joseph in Bad Ischl, Aufmarsch der Heimwehr mit Engelbert Dollfuss, Hochwasser in Linz, Befreiung des KZ Mauthausen und viele andere.
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10 25-JAHR-JUBILÄUM STEYR-KUGELLAGERWERKE 1947
Oberösterreich heute, 16.03.1994, ORF 2, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 02.25
Quiz mit Maxi Böhm. 1947 feiern die Steyr-Kugellagerwerke ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Kugellagerfabrikation liegt in der amerikanischen Besatzungszone. Beim Jubiläumsfest wird das beliebte Rätselspiel der Sendergruppe Rot-Weiß-Rot „Versuche dein Glück“ von Maxi Böhm moderiert.
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11 PRINZIP HOFFNUNG 1995
Österreich-Bild am Sonntag, 28.05.1995, ORF 2, Gestalterin: Edith Hagg, Länge: 23.35
Linz zwischen Befreiung und Freiheit. Am 5. Mai 1945 ist für die Stadt Linz mit dem Einmarsch der US-amerikanischen Truppen der Krieg zu Ende. Von diesem Tag an prägen die amerikanischen Soldaten zehn Jahre lang das Stadtbild. Sie greifen massiv in das Leben der Oberösterreicher ein und dominieren jeden Bereich. In den darauffolgenden Augusttagen ziehen die Sowjets ein. Die Amerikaner beherrschen die Stadt südlich der Donau, die Sowjets sind nördlich der Donau stationiert. Die Kontrollposten der Russen auf der Urfahraner Seite der Nibelungenbrücke und der Posten der Amerikaner auf der Linzer Seite sind Symbole für das zweigeteilte Linz.
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12 50 JAHRE BEFREIUNG KZ MAUTHAUSEN 1995
Oberösterreich heute, 06.04.1995, ORF 2, Gestalterin: Edith Hagg, Länge: 03.13
Das Gräuel hat ein Ende. Am 5. Mai 1945 erreichen amerikanische Panzer das Konzentrationslager Mauthausen und befreien die Häftlinge. Die Bewacher haben sich in den vorhergehenden Tagen abgesetzt, Tausende Häftlinge lagern im Freien. 50 Jahre später kommt es zur Befreiungsfeier, bei der zwei Überlebende über die damalige Zeit berichten. Mehr als hunderttausend Menschen finden innerhalb von sieben Jahren in Mauthausen und seinen Nebenlagern den Tod.
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13 GEDENKEN IN KZ MAUTHAUSEN 2010
Oberösterreich heute, 08.05.2010, ORF 2, Gestalter: Günther Hartl, Länge: 02.40
Jüdische Familie besucht Gedenkstätte. Eine jüdische Familie eines KZ-Überlebenden besucht 65 Jahre nach der Befreiung die Gedenkstätte Mauthausen. Tief bewegt besucht die Familie den Friedhof, in dem 2804 unbekannte Häftlinge ruhen. Der Sohn und der Enkel legen in stillem Gedenken Blumen auf den Grabstein.
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14 BRUCKNERLAND 1996
Österreich-Bild am Sonntag, 07.07.1996, ORF 2, Gestalter: Wolfgang Winkler, Länge: 24.20
Anton Bruckner und Oberösterreich. Oberösterreich spielt für den größten Komponisten des Landes und sein Schaffen eine große Rolle.Die ersten zehn Lebensjahre verbrachte er in Ansfelden. Nach dem Tod seines Vaters übersiedelte er in das benachbarte Augustiner-Chorherrenstift St. Florian, an dem er seine Ausbildung erfuhr. Ab Oktober 1940 nahm er an einem Präparandenkurs für Volksschullehrer in Linz teil. Nach bestandener Prüfung wurde Bruckner als Gehilfe an die Schule in Windhaag und später nach Kronstorf geschickt. 1996 begeht man den 100. Todestag des einst verachteten Komponisten und damit seine Vermarktung an den ehemaligen Wirkungsstätten.
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15 HOCHWASSER 1954
Oberösterreich heute, 13.07.1994, ORF 2, Gestalterin: Isabelle Muhr, Länge: 03.10
Größte Hochwasserkatastrophe seit Menschengedenken. Zeitzeugen berichten über die Situation vom 9. bis 15. Juli 1954. Am 11. Juli liegt der Pegelstand der Donau in Linz 5,73 Meter über dem Normalstand. Um 6 Uhr früh werden 9,62 Meter abgelesen. 378 Häuser sind insgesamt in Oberösterreich eingestürzt, 1912 Häuser in ihrem Bestand gefährdet, 297 Brücken und Stege wurden weggerissen, 18.800 Menschen mussten evakuiert werden und acht Todesopfer sind zu beklagen.
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16 SANFTE SENSATIONEN 2005
Österreich-Bild, 04.09.2005, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 24.30
Auf den Spuren von Adalbert Stifter. Adalbert Stifter war Schriftsteller, Maler, Pädagoge, Beamter und Denkmalschützer – aber vor allem war er Kulturmensch. Seine Beschreibungen des Verhältnisses von Mensch und Natur suchen ihresgleichen. Dieser Ruf verdeckt bis heute seine bildungspolitische Bedeutung. Er sah in der allmählichen Hebung des Bildungsstandes des Volkes die einzige Möglichkeit, die sozialen Verhältnisse grundlegend zu ändern. Von den zeitgenössischen Kritikern zum Teil verkannt oder abgelehnt, konnte sich das Werk Stifters erst mit Verzögerung durchsetzen.
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4900009
ORF-Produktion
00:23:30
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Lebendige Geschichte in Oberösterreich
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4800225
Nur Online
03:56:00
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OBERÖSTERREICH: Landleben & Brauchtum
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4800225
Nur Online
03:56:00
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Arbeitswelt, Beruf, Biologie/Umweltkunde, Brauchtum, Christliche Lebensgestaltung, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Gütererzeugung, Kirchengeschichte, Kunst, Künstler, Leben und Wirtschaften, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Länderkunde, Oberösterreich, Pflanzenkunde, Rel. Feste/Rel. Brauchtum, Religion, Religiöse Kunst, Sozialkunde, Verschiedenes, Verschiedenes, Volkskunst, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Die Oberösterreicher leben gerne am Land und leben und lieben es sehr traditionsbewusst, ihre Dynamik und Weltoffenheit führen aber dazu, dass gerade das heimische Brauchtum sich durch besondere Lebendigkeit auszeichnet. Die Ausübung und Pflege vieler Bräuche ermöglicht eine lebendige Beziehung vom Gestern zum Morgen und ist wichtig für die Bewahrung der volkskulturellen Tradition des Landes.
01 DIE SCHÖNE LINZERIN
Österreich-Bild am Feiertag, 08.12.1983, ORF 2, Gestalter: Hans Gessl, Länge: 24.44
Tradition der Goldhaube. Den Ursprung hat die Linzer Goldhaube nicht wie ihr Name vermuten lässt in Linz, sondern in der Region Krems-Steyr-Almtal. Porträts beweisen, dass die Trägerinnen der Goldhaubentracht Frauen der Sensengewerke und des Industrieadels der Zeit an der Wende des 18. und 19. Jahrhunderts waren. Die vom Urtyp abweichende Form der Linzer Goldhaube hat sich aus der Bodenhaube entwickelt. Die komplizierte Herstellung geriet in Vergessenheit und die kostbaren Stücke aus dem Familienbesitz wurden wie Museumsstücke gehütet. Das Landesinstitut für Volksbildung und Heimatpflege bietet daher Kurse zum Goldhaubenmachen an und seit den 70er-Jahren erlebt die Linzer Goldhaube eine echte Renaissance.
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02 KNAPPEN IM SALZKAMMERGUT
Ins Land einischaun, 23.06.2001, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 29.28
“Glück auf!” Vor mehr als 3000 Jahren drangen die Kelten bei Hallstatt in den Berg ein, um Salz zu gewinnen. Ununterbrochene Bergbautradition und wohl auch die Abgeschiedenheit in traumhafter Landschaft ließen im Salzkammergut eine ausgeprägt eigenständige Volkskultur entstehen. Der Vielfalt kultureller Betätigung der Knappen wird an den Drehorten deutlich. Die Salinenmusik Bad Ischl spielt im Schaubergwerk, ein Bläserensemble beim Almabtrieb, die Pernecker Seitlpfeifer demonstrieren ihre Kunst im Schützenheim und Bergknappen bewachen das “Heilige Grab”.
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03 FLÖSSER AUF DER ENNS
Oberösterreich heute, 01.12.1994, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.30 (SW)
Das Ennstal war immer ein wichtiger Verkehrsweg, nicht erst seit am steirischen Erzberg Eisen gewonnen wurde. Auf Flößen wurde das begehrte Erz talab gebracht, der Flussweg auf der Enns wurde ab 1869 durch die Eisenbahn abgelöst. Es verblieb aber noch der Holztransport auf dem Wasser. Aus den waldreichen Gebieten der Region und des steirischen Oberlaufes der Enns wurde Holz gebracht. Die historischen Aufnahmen – vermutlich aus den 30er-Jahren – sind insofern bemerkenswert, da die Kamerabilder vom Floß aus gemacht wurden.
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04 TROADKÄSTEN
Oberösterreich heute, 02.12.1993, Gestalter: Doris Pesendorfer, Länge: 02.20
Getreidespeicher im Bezirk Rohrbach. Unter Troad(t)kästen versteht man gezimmerte oder gemauerte, mitunter mehrgeschoßige kleine Bauwerke, die zur Aufbewahrung bäuerlicher Lebensmittelvorräte dienen. Es handelt sich um ein altes Symbol einer bäuerlichen Kultur, die noch den Getreideanbau kannte. Ende der fünfziger und am Beginn der sechziger Jahre verloren sie an Bedeutung, als die Bauern allmählich von der alten Tradition des Anbaus von Getreide abgingen.
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05 DIE WILDE JAGD GEHT UM
Erlebnis Österreich, 30.12.2006, Gestalter: Sandra Galatz, Länge: 34.00
Raunachtsbrauchtum in Oberösterreich. Die finsterste Zeit im Jahr, die Zeit um die Wintersonnenwende, erfüllt die Menschen seit Urzeiten mit Angst und doch auch mit Hoffnung. Es ist die Zeit der Geister und Seelen. Vielfältiges Brauchtum, Orakel, Magie und Aberglaube ranken sich um diese Tage und vor allem um die Nächte: die Raunächte. Winterwetter, Schneetreiben, Frost und Stürme machen das Geheimnisvolle dabei noch geheimnisvoller. Dazwischen mischt sich – wie ein heller, warmer Schein – das christliche Brauchtum.
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06 WILDERER UND WILDERERMUSEUM ST. PANKRAZ
Oberösterreich heute, 12.09.2014, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 04.30
Den Wilderern auf der Spur. Der Wilderer oder auch Wildschütze wurde wegen seiner Schlauheit und seines Mutes gepriesen, in den Gasthäusern machten Spottlieder über die Jäger die Runde. Sie waren als exzellente Bergsteiger bekannt und außerdem Meister der Tarnung und Täuschung. Kämpfe zwischen Wildererbanden und Jägern forderten viele Opfer. Das Wilderermuseum St. Pankraz vermittelt die Faszination der legendenumrankten Ereignisse.
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07 DIE LANGE UND DIE KURZE
Erlebnis Österreich, 29.05.2010, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 23.20
Kleine Kulturgeschichte der Lederhose. Ein traditionelles Kleidungsstück aus dem Herzen des Salzkammergutes ist die Lederhose, die es als Kurze und als Lange gibt. Sie gilt immer noch als Kleidung für den Alltag, ein Leben ohne Lederhose können sich manche Bewohner dieser Landschaft nicht vorstellen. Die Herstellung hat sich über die Jahrhunderte nicht verändert. Produziert werden die Lederhosen von Lederhosenmachern, deren offizielle Berufsbezeichnung Säckler ist. In Oberösterreich üben nur mehr drei Säckler ihr Handwerk aus, obwohl die Nachfrage nach handgefertigten Lederhosen sehr groß ist.
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08 BÄUERLICHE ARBEITSKLEIDUNG
Oberösterreich heute, 01.08.2014, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.34 (SW)
Bäuerlicher Alltag. Der Beitrag führt in den bäuerlichen Alltag der frühen sechziger Jahre. Es scheint sich fast um einen Lehrfilm für richtige Arbeitskleidung zu handeln. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten eines Arbeitsmantels werden dabei erklärt. Der Sprecher betont die Vorzüge, die man hat, wenn man mit sauberer Kleidung und ordentlichem Schuhwerk bei Tisch erscheint.
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09 GAUTSCHEN IN WELS
Oberösterreich heute, 19.07.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.15 (SW)
Gesellenbrief für Buckdruckerlehrlinge. Das Gautschen ist ein handwerklicher Brauch, deren Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Dabei werden ausgelernte Buchdrucker in den Rang von Gesellen erhoben. Auf das Kommando “Packt an!” werden die Buchdrucklehrlinge in ein Wasserbehältnis geworfen, wogegen sie sich ursprünglich mit allen Kräften zur Wehr setzen sollten. Nach der “Taufe” gibt es ein Fest zur Verleihung des Gesellenbriefs und damit zur vollwertigen Aufnahme in den Kreis der Drucker.
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10 WO DAS CHRISTKIND WOHNT
Österreich-Bild am Sonntag, 20.12.1998, Gestalter: Roland Brunhofer, Länge: 24.11
Alleine an den vier Adventwochenenden pilgern hunderttausende Menschen aus allen Ländern der Erde nach Steyr. Dabei ist vor allem die Christkindl-Wallfahrtskirche der touristische Magnet der Region. Rund um diese entwickelte sich in den letzten Jahren eine ganze Weihnachtsregion mit Krippenspielen und Krippenbaukunst sowie zahlreichen Advent- und Weihnachtsmärkten. In einer weltweit einzigartigen Christkindl-Erlebniswelt kann man nachvollziehen, wie Weihnachten in aller Welt gefeiert wird. Diese Attraktion ist nicht nur zur Weihnachtszeit geöffnet sondern das ganze Jahr über.
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11 DIRNDLBOOM
Oberösterreich heute, 25.10.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 04.01 (SW)
Trachtenmode im Kommen. Die Tracht hat 1968 anscheinend Saison. Das Altoberösterreicher-Dirndl, wie das Dirndl aus Oberösterreich bezeichnet wird, in Rot, Schwarz und Blau ist bis heute die Tracht des Bundeslandes, die so schon vor mehr als 100 Jahren getragen wurde. Der Leib ist ein roter Wollbrokat, der Rock besteht aus einem schwarzen, ungemusterten Wollstoff während man als Schürze eine klassische Blaudruckschürze verwendet. Modezeitschriften aus aller Welt berichten über die österreichische Tracht, Mannequins präsentieren selbstbewusst die Trachtenmode, die Farben fehlen noch.
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12 NARREN, SALZ UND PRINZEN
Österreich-Bild am Sonntag, 13.02.1994, Gestalter: Doris Schulz, Länge: 24.05
Die Ebenseer Faschingstradition. In Ebensee hat die Faschingszeit eine Bedeutung, die über das sonst übliche Maß hinausgeht. Man spricht europaweit von den berühmten “Heiligen drei Faschingstage”. Ein Brauch ragt dabei besonders hervor: der jahrhundertealte traditionelle Ebenseer Fetzenfasching der “Hutzen, Fetzen, Rutzen”. Auch heute noch herrscht an den Faschingstagen Ausnahmezustand in Ebensee. Der ganze Ort scheint von Faschingsamstag bis Aschermittwoch auf den Beinen zu sein. Der Samstagnachmittag gehört mit dem Kinderfasching dem Nachwuchs, am Sonntag zieht ein Faschingsumzug durch den Ort und mischt sich mit den Veranstaltungen des Faschingsrates mit seinem Faschingsprinzenpaar.
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13 URLAUB IN GRAUER VORZEIT
Oberösterreich heute, 18.01.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.01 (SW)
Urlaubsträume von Badeseen. Schon im Winter denken viele Menschen an den kommenden Sommer und buchen ihre Urlaube. 1951 wurde geworben für Badedestinationen und Urlaubsziele an oberösterreichischen Seen. Die Urlauber konnten sich mit Spiel- und Sportarten, die mit dem nassen Element zusammenhängen, die Zeit vertreiben und scheinen dies auch zu genießen.
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14 SOMMERURLAUB
Oberösterreich heute, 02.08.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.01 (SW)
Stand Up Paddling. Manchmal entpuppen sich Sachen, die vorgeben, der letzte Schrei zu sein, als alter Hut. Schon 1934 versuchten sich die Badegäste am Wolfgangsee an einer Wassersportart, die später eine komfortable Fortbewegungsart für Surflehrer werden sollte, um durch den Einsatz eines Paddels schneller ans Ufer gelangen zu können. Eine Segelregatta auf dem Attersee fand bereits 1954 großen Anklang.
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15 MÜHLVIERTLER WEBER
Österreich-Bild am Sonntag, 16.02.1986, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 19.17
Von der Heimarbeit zur Industrie. Der in früherer Zeit in Oberösterreich intensiv betriebene Flachsanbau bildete die Grundlage für die Leinenweberei. Er gedieh auf dem ansonsten wenig ertragreichen Granitboden des Mühlviertels hervorragend. Das weiche, kalkarme Wasser der Mühlviertler Flüsse bot außerdem die ideale Voraussetzung für das Weiß-Bleichen der fertigen Stoffe. Eines der Zentren dieses Handwerkszweiges war das Mühlviertel und insbesondere der Ort Haslach. 1950 gab es in Haslach noch 23 Webereien. Außerdem befand sich hier seit 1883 auch die Oberösterreichische Textilfachschule und prägte so das Image Haslachs als “historischen Webermarkt”.
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16 PENNMÜHLE IM MÜHLVIERTEL
Oberösterreich heute, 14.11.1991, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.58
Tausende Mühlen klapperten früher an Oberösterreichs Bächen. Mit der Kraft des Wassers wurde Korn gemahlen, Holz gesägt oder Werkzeug geschmiedet. Noch heute beeindruckt uns die formvollendete Funktionalität der Pennmühle, die ein besonders schönes und ästhetisch ansprechendes Beispiel landschaftsgebundener Architektur bildet. Die alten Geräte aus Holz und Stein zeugen noch heute von der harten Arbeit der Müller. Im Gemeindegebiet von Gramastetten waren an Großer und Kleiner Rodl, Ranitz und Bleicherbach seit alters her eine ganze Reihe von Mühlen angesiedelt.
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17 ERDÄPFELERNTE IM MÜHLVIERTEL
Oberösterreich heute, 27.09.1989, Gestalter: Arnold Blöchl, Länge: 01.34
Die Erdäpfelernte war noch vor nicht allzu langer Zeit eine mühevolle und Kreuzschmerzen bereitende Angelegenheit. Die Erdäpfel mussten händisch ausgegraben und in einen Gitterkorb geklaubt werden. Anschließend wurden sie mit dem Pferdefuhrwerk abtransportiert. Zum Verkauf wurden die Erdäpfel in Jutesäcke gefüllt. Bei der Erdäpfelernte im Mühlviertel verwendet man 1989 einen von einem Traktor gezogenen Kartoffelroder, der mit seinen Gabeln die Erdäpfel aus der Erde befördert, die dann aber nach wie vor händisch aufgelesen werden müssen.
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18 DIE GROSSEN MONSTRANZEN
30.05.1991, Gestalter: Arnold Blöchl, 29.46
Oberösterreichische Flügelaltäre. Die katholische Kirche feiert das Fronleichnamsfest mit Flurumzügen, die im oberösterreichischen Seengebiet die Ausformung zu Seeprozessionen erfuhren wie in Hallstatt und Traunkirchen. Bei den Prozessionen wird das “Brot des Lebens”, die Hostie, in kostbaren und teilweise altehrwürdigen Monstranzen mitgetragen und damit der Segen in alle vier Himmelsrichtungen gespendet. Die alten gotischen Formen der Monstranzen sind dann in den Flügelaltären, von denen es einst Hunderte im Lande ob der Enns gegeben hat, ins Riesenhafte gesteigert. Der Fronleichnamstag gibt Anstoß, den noch verbliebenen Flügelaltären in Oberösterreich einen Besuch abzustatten.
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4800224
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OBERÖSTERREICH: Blasmusik & Sängerknaben
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Instrumente, Komponisten, Kunst, Kunst des 20. Jhds., Künstler, Lebenskunde, Länderkunde, Musik, Oberösterreich, Verschiedenes, Verschiedenes, Verschiedenes, Volkskunst, Österreich
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Durch die wirtschaftliche Blüte ist in den letzten Jahrzehnten ein großer Aufschwung im oberösterreichischen Musikleben zu verzeichnen. Zentren sind das Linzer Brucknerhaus, die Anton Bruckner-Privatuniversität, das neueröffnete Linzer Musiktheater. Die Landesmusikdirektion dient als Drehscheibe aller mit Aufgaben der Musikerziehung und -pflege betrauten Einrichtungen wie dem Blasmusikverband und den Landesmusikschulen.
01 SUNNSEITN – MUSIKANTENTREFFEN IM MÜHLVIERTEL
Ins Land einischaun, 01.10.1994, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 44.49
Musikantentreffen unter Freunden. Die Mühlviertler Kulturinitiative ‘Sunnseitn’ bemüht sich seit Jahren, authentische Volksmusik aus ihrem Schattendasein herauszuführen ohne sie der Kommerzialisierung auszusetzen. Das Volksmusiktreffen im Raum Freistadt führt oberösterreichische Volksmusikensembles und Schweizer Gruppen zusammen zu einer langen Nacht der ‘erdigen’ Musik.
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02 MUSIKANTEN-STAMMTISCH
Oberösterreich heute, 07.08.1996, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 2.28
Musikanten spielen auf. Auf der Grünburger Hütte treffen sich Volksmusikanten aus Steinbach, aus dem Laussatal und aus Sankt Gallen. Das Publikum ist von der St. Gallener Stubenmusi, dem Laussataler Gesangsterzett und dem Bläserquartett Steinbach bei prächtigem Sommerwetter äußerst begeistert.
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03 LAND DER BLÄSER
Ins Land einischaun, 16.02.2002, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 33.47
Blasmusik hat immer Saison. Oberösterreich ist das Land der Bläser schlechthin. Musiziert wird an den schönsten Plätzen und Orten bis hinauf zum Gipfelkreuz. In jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter rücken die Musiker aus, um Feste zu gestalten, um Einheimischen und Gästen oder einfach sich selbst Freude zu bereiten. Sabine und Sandra Auinger packen ihre Flügelhörner sogar im Winter aus und spielen unter dem Spitzplaneck-Gipfelkreuz, während verschiedene Blasmusikkapellen beim Musikbewerb “Musik in Bewegung” eine Rasenshow abliefern.
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04 VOLKSMUSIK IM STEINBRECHER-HAUS
Oberösterreich heute, 04.08.2007, ORF 2, Gestalterin: Sandra Galatz, Länge 02.12
Volksmusik in Freilichtmuseum. Im Gelände des ehemaligen Mühlsteinbruches “Scherer” unweit des Stadtzentrums von Perg ist das Steinbrecherhaus erhalten geblieben. Mit Recht darf gesagt werden, dass es sich hier um das letzte derartige Gebäude handelt. 1802 errichtet ist es jetzt ein Freilichtmuseum, in dem die Arbeit der Steinbrecher anhand von Bildmaterial, Steinobjekten und Werkzeugen dokumentiert wird. Daneben dient es auch für Leseabende, Sonderausstellungen und Volksmusikveranstaltungen.
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05 JODELN, PASCHEN, GEIGEN – SO KLINGT DAS SALZKAMMERGUT
Erlebnis Österreich, 06.11.2011, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 25.15
Typische Musiktradition aus dem Salzkammergut.Im Salzkammergut gehört die Volksmusik ganz selbstverständlich zum Leben und vor allem natürlich zum reichhaltigen Brauchtum: Vom Neujahrsblasen über den Fasching in Ebensee, den “Geigentag” in Bad Goisern im Sommer bis zu dem “Schützenmahl” der Schützenmusik Perneck. Das Musizieren ist vielfältig und noch immer lebendig. Das “Paschen” und das Jodeln klingen durch die Täler und Orte, in denen sich die Menschen viel Eigenart bewahrt haben.
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06 GLÖCKLERLÄUFE
Oberösterreich heute, 04.01.1999, ORF 2, Gestalterin: Claudia Lahnsteiner, Länge: 02.07
Brauchtum aus Ebensee. Am prächtigsten wird der Glöcklerlauf dort gefeiert, wo er erfunden wurde: in der Salinengemeinde Ebensee. Erstmals wurde er 1873 dokumentiert. Damals berichtete ein Chronist aus Gmunden von Ebenseer Burschen, die mit Kuhglocken und transparenten Papierlaternen auf den Köpfen ausgestattet waren und im Gänsemarsch Tanzfiguren aufführten. In der Zwischenzeit finden im gesamten Salzkammergut in der Nacht vor dem Dreikönigsfest die traditionellen Glöcklerläufe statt.
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07 LIEBSTATTSONTAG
Oberösterreich heute, 12.03.2010, ORF 2, Gestalterin: Sandra Galatz, Länge: 02.24
Schenken von Lebkuchenherzen. Liebstatt bedeutet “Liebe bestätigen” und zwar am vierten Fastensonntag. Die Gewissheit des nahen Sommerbeginns und die Vorfreude auf Ostern prägen diesen Tag. Der Liebstattsonntag gilt als Tag der Liebenden, die sich mit verzierten Herzen aus Lebkuchen ihre Zuneigung zeigen. Gmundens Konditoren backen dafür tausende Lebkuchenherzen und verzieren sie mit Sprüchen und Motiven aus Zuckerglasur.
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08 DAS BRUMMEISEN IM HOSENSACK
Ins Land einischaun, 12.04.1997, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 29.29
Mollner Maultrommeln. Die Mollner Maultrommeltradition blüht wieder auf: Das legendäre ‘Brummeisen’ wird zu den sogenannten ‘Hosensackinstrumenten’ gezählt. Es wird in riesigen Mengen erzeugt und rund um die Welt verkauft. Zum Internationalen Maultrommel-Festival in Molln am Fuße des Sensengebirges kommen viele europäische und sogar sibirische Maultrommelkünstler. Beeindruckend ist vor allem auch die vielseitige musikalische Verwendung der Maultrommel – sowohl als Soloinstrument als auch Begleitinstrument für Blas- und Saiteninstrumente.
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09 TRACHTENFEST IN EBENSEE
Oberösterreich heute, 31.07.1989, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 02.05
80 Jahre Ebenseer Trachtenverein. Anlässlich des 80-jährigen Bestehens des Trachtenvereines “D’Sunnstoana” fand in Ebensee ein großes Trachtentreffen statt. Dieser 1909 gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brauchtum zu pflegen und die regionale Tracht zu tragen. Eine Kinder- und Jugendgruppe, eine Volkstanzgruppe, eine Plattlergruppe, Goldhauben- und Kopftuchgruppen und Stahelschützen präsentieren sich bei einem prächtigen Trachtenumzug.
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10 VOM WIRTSHAUS IN DEN KONZERTSAAL
Erlebnis Österreich, 29.03.2003, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 34.26
Die Zither im Innviertel. Die Zither hat erst in jüngster Zeit den Sprung vom Wirtshaus in den Konzertsaal geschafft. Der Bogen des Zitherspiels reicht von Alter Musik bis zu gstandener Innviertler Volksmusik. Von Wolfgang Amadeus Mozart bis Anton Karas, von einem Orchester aus vierzig Zitherspielern zum legendären “Raschhofer Terzett” – die Zither erweist sich als besonders vielseitiges Konzertinstrument, perfekt gespielt vom Ensemble “Saitenklang” und von Studenten des Linzer Brucknerkonservatoriums. Sie verdankt ihre höchste Anerkennung einem Virtuosen aus Mining im Innviertel: Wilfried Scharf.
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11 MUSIKANTENTREFFEN AM HÜTTENECK
Oberösterreich heute, 03.06.2002, ORF 2, Gestalter: Sandra Galatz und Klaus Huber, Länge: 02.08
Treffen von Wanderern, Bergläufern und Musikanten. Vor herrlicher Kulisse und zahlreich erschienenem Publikum treffen sich verschiedene Volksmusikensembles. Selbst beim Aufstieg auf das 1240 m hoch gelegene Hütteneck werden die Wanderer musikalisch begleitet. Die Bergläufer haben hingegen nur ein Ziel, den Berg möglichst rasch zu bezwingen.
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12 UNTER HOLZ UND BLECH
Ins Land einischaun, 16.10.1999, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 29.17
Die Geheimnisse der Instrumentenbauer. Anerkannte oberösterreichische Instrumentenbauer legen das oft erstaunliche Innenleben ihrer Instrumente offen. In Dutzenden Betrieben werden Musikinstrumente hergestellt und das oft in einigen der schönsten Landschaften, die zum Musizieren geradezu verführen. Fichtenholz gilt als ideal für den Bau, Instrumentenbauer aus allen Erdteilen beziehen daher ihre Hölzer vom Nord-Waldkamm im Mühlviertel. Der Boden in fast eintausend Meter Seehöhe begünstigt den gleichmäßigen Wuchs der Böhmerwald-Fichte. Die Wege zum Instrumentenbau sind vielfältig – ein Mediziner wird zum Geigenbauer, ein Landwirt zum Trompetenbauer, eine Studentin zur Bogenbauerin.
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13 ERNTEDANKFESTZUG
Oberösterreich heute, 07.10.2012, ORF 2, Gestalter: Hans Nußbaumer, Länge: 01.47
Erntedankfest in Uttendorf. Der Erntedank ist ein kirchliches Fest im Herbst zur Danksagung für die Ernte des Jahres. Meistens findet dabei eine feierliche Prozession zur Kirche statt, bei der eine kunstvoll gestaltete Erntekrone sowie Erntegaben, Brot, Eier, Honig, Wein, Blumen sowie Feld- und Gartenfrüchte mitgeführt und gesegnet werden. Das Erntedankfest in Uttendorf und der Festzug standen unter dem Motto “Das Oberinnviertel im Jahreskreis”. Das Publikum konnte dabei vorbeiziehende geschmückte Wägen bestaunen.
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14 LEONHARDIRITT IN GEIERSBERG
Oberösterreich heute, 08.11.2009, ORF 2, Gestalter: Sandra Galatz, Länge: 1.26
Der Heilige Leonhard gilt in Österreich als Schutzpatron von Rindern und Pferden. Mit der zunehmenden Mechanisierung in der Landwirtschaft verlor dieser Brauch an Bedeutung. In Geiersberg im Bezirk Ried wurde die alte Tradition des Leonhardi-Ritts wiederbelebt. Zahlreiche Brauchtumsgruppen, Ehrengäste, Besucher und viele Reiter nehmen daran Teil. Den Abschluss bildete oft ein Volksfest mit Tanz, Kirtagsständen oder Jahrmarkt.
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15 BRUCKNERS KLEINE ERBEN
Österreich-Bild, 21.12.2003, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 24.00
Mit den Florianer Sängerknaben durch’s Jahr. Seit 1071 die Augustiner Chorherren das Stift St. Florian übernahmen, ist dort das Sängerknabeninstitut nachgewiesen. Viele große Musiker sind daraus hervorgegangen, der Berühmteste ist der Komponist Anton Bruckner, dessen ‘kleine Nachfahren’ im Film durch ein ganzes Jahr führen. Vom ersten Aufblühen im Frühling über das Alltagsleben im Internat und die aufregenden Südafrika-Konzerttournee bis zum feierlichen Adventkonzert in der Basilika des Stiftes St. Florian. Ehemalige und gegenwärtige Sängerknaben erzählen von ihrem aufregenden Leben.
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OBERÖSTERREICH: Essen, Trinken, Gastfreundschaft
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Arbeitswelt, Beruf, Berufsorientierung, Berufsschulen, Biologie/Umweltkunde, Brauchtum, Die vielfältige Welt, Dienstleistungen und Verkehr, Ernährungslehre, Freizeitwirtschaft / Sport, Freizeitwirtschaft / Sport, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Gesundheit, Gesundheit / Medizin / Pflege, Gesundheit / Medizin / Pflege, Gütererzeugung, Hauswirtschaft, Körperpflege / Schönheit, Körperpflege / Schönheit, Land- und Forstwirtschaft / Tiere / Pflanzen, Land- und Forstwirtschaft / Tiere / Pflanzen, Leben und Wirtschaften, Lebens-und Genussmittel / Ernährung, Lebens-und Genussmittel / Ernährung, Lebenskunde, Lebensmittel, Lebensraum Österreich, Lebensräume, Länderkunde, Oberösterreich, Pflanzenkunde, Sozialkunde, Tourismus, Tourismus / Gastgewerbe / Hotellerie, Tourismus / Gastgewerbe / Hotellerie, Verschiedenes, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Knödel in einer Vielzahl von Variationen, Bratl in der Rein, gefüllte Kohlrabi, ein Sauerkraut-Blunzn-Strudel, Reinanken aus dem Traunsee, Buchteln, B’soffener Kapuziner und, und, und. Oberösterreichs Küche ist voller Juwelen. Unglaublich groß ist der Reichtum an regionalen Spezialitäten, gewachsen über Generationen hinweg, immer wieder weiterentwickelt und verfeinert.
01 DAS WEISSE GOLD
Österreich-Bild am Sonntag, 09.12.1979, Gestalter: Siegfried Diethör, Länge: 19.47
Salzgewinnung in Oberösterreich. Seit Jahrtausenden nimmt das Salz einen festen Platz im Leben des Menschen ein. Eine der glanzvollsten Frühkulturen Europas, die Hallstattzeit, entwickelte sich rund ums Salz. Hallstatt ist das älteste Salzbergwerk der Welt, bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts v. Chr. wurde mit dem Salzbergbau begonnen. Das weiße Gold hat Hallstatt und das Salzkammergut reich gemacht.
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02 BRUNNEN UND BRÜNDL
Land & Leute, 05.07.2003, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 05.13
Besondere Heilkräfte. Jahrhundertelang sind Menschen zu Quellen gepilgert, denen besondere Reinheit oder sogar Heilkräfte zugesprochen wurden. Jetzt besinnt man sich dieses Volksglaubens wieder und nützt sie. So auch im oberösterreichischen Mühlviertel, wie etwa das Hedwigsbründl in Bad Zell, ein Augenbrunnen in Piersbach und ein Bauer, dessen Quellwasser mittlerweile schon von Bundesbahn und Fluglinien ausgeschenkt wird.
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03 UNSERN WEIN NENNT MA’ MOST
Österreich-Bild am Sonntag, 29.08.1993, Gestalter: Doris Schulz-Pesendorfer, Länge: 24.02
Die Oberösterreicher und ihr Lieblingsgetränk. Oberösterreich ist ein Mostland und der Ennser Volksdichter Carl Adam Kaltenbrunner hat die Einwohner schon als Mostschädeln verewigt. Vinum mustum nannten die Römer den frisch gepressten Traubensaft, der Oberösterreicher versteht darunter ausschließlich den vergorenen Obstwein. Der Weg von der Blüte der Apfel- und Birnbäume bis zum fertigen Most ist arbeitsaufwendig. Der Verbundenheit der Oberösterreicher mit ihrem Lieblingsgetränk ist es zu verdanken, dass trotz Abnahme der Obstbaumzeilen Oberösterreich noch immer das Streuobstland Nummer eins in Österreich ist.
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04 WOHLFÜHLOASE SEELENTIUM
Land & Leute, 11.06.2011, Gestalter: Hans Nußbaumer, Länge: 04.06
Für Leib und Seele. Inmitten der Oberinnviertler Seenplatte im Westen von Oberösterreich liegt das Ibmer Moor, ein Naturjuwel mit vielen geschützten Tier- und Pflanzenarten. Mehrere Gemeinden aus dieser Gegend haben sich 2005 zur “Wohlfühlregion Oberes Innviertel” zusammengeschlossen und ihr den Namen “Seelentium” gegeben. Sanfter Tourismus unter bäuerlicher Beteiligung und die Erhaltung der Naturschätze werden groß geschrieben.
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05 MOST – GETRÄNK ZWISCHEN TRADITION UND LIFESTYLE
Österreich-Bild, 06.11.2005, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 23.00
Most ist “in”. Früher wurde der Most in vielen Gegenden Österreichs als haltbarer Haustrunk für die bäuerliche Arbeitsgemeinschaft auf den Bauernhöfen selbst produziert. Oberösterreich ist eines jener Bundesländer, das auf eine besonders lange Mosttradition zurückblicken kann. Der Obstwein hat Wein und Bier ersetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist er langsam aus der Mode gekommen. Erst in den letzten drei Jahrzehnten erfreut er sich wieder steigender Beliebtheit. Eine eigene Mostsprache hat sich herausgebildet, die der Weinterminologie kaum nachsteht und so kann der Most wieder zu Ehren kommen, als ein kleiner Rest einer reichen oberösterreichischen Bauernwelt.
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06 KÜHLE BLONDE – EIN LAND UND SEIN BIER
Österreich-Bild am Sonntag, 06.10.2002, Gestalter: Klaus Obereder, Länge: 24.00
Mühlviertler Bierreise. Oberösterreich ist in der Tat ein Bierland. Es braut zwar nur mehr an die 15 Prozent des österreichischen Bierausstoßes, doch in keinem anderen Bundesland gibt es so viele Brauereien wie in Oberösterreich. In dieser Dokumentation geht es nicht nur um die Darstellung der Vielfalt der höchst unterschiedlichen Biere in Oberösterreich, sondern auch darum, den Geschichten rund um das Bier auf den Grund zu gehen. Schauplätze sind das Stift Schlägl, die Braucommune Freistadt, die Schlossbrauerei Eggenberg und Zipf.
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07 INNVIERTLER SURSPECK
Land & Leute, 14.05.2011, Gestalter: Hans Nußbaumer, Länge: 04.38
Gutes vom Schwein. Der Surspeck hat im Innviertel eine lange Tradition und gilt als regionales Urprodukt. Die Innviertler Speckschweine werden langsam und ohne Stressbelastung bis zu einem Lebendgewicht von 400 Kilogramm gehalten. Der Rückenspeck wird trocken mit Kochsalz und Knoblauch luftfrei eingelegt und mit verschiedenen Gewürzen gesurt. Die Reifezeit dauert sechs Wochen, bis ein butterweicher Surspeck entsteht. Er ist ein Jahr lagerfähig.
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08 LAND DER BRAUER
Erlebnis Österreich, 04.04.2009, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 22.30
Die Innviertler Biertradition. Das ungebrochene Selbstbewusstsein der Innviertler Bierbrauer gipfelt in der Überzeugung: “Es gibt kein besseres Bier in Europa!” Fast ein Dutzend Kleinbrauereien sind im Innviertel auf dem hart umkämpften Biermarkt erhalten geblieben, mehr als in jeder anderen Region Österreichs. Das Überleben besteht in der Herstellung von Bierspezialitäten durch anerkannte Familienbetriebe, die sich seit vielen Generationen gegenüber den Bierkonzernen durchsetzen.
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09 LEONDINGER GRÜNSPARGEL
Land & Leute, 05.06.2010, Gestalter: Hans Nußbaumer, Länge: 04.24
Grün- statt Bleichspargel. Grünspargel ist ein kostbares Gemüse, das weniger Arbeit verursacht als der Anbau von “weißem Bleichspargel”. Er gedeiht an der Erdoberfläche bei Luft und viel Sonne. Die Erntezeit ist kurz, sie dauert von Mitte April bis Mitte Juni. Der Leondinger Grünspargel genießt wegen seines zarten und milden Geschmackes, seiner Qualität und seiner besonders ausgewählten Sortierung hohes Ansehen.
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10 RUND IST DER GENUSS
Österreich-Bild, 30.03.2008, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 23.30
Eine kleine Kulturgeschichte des Knödels. Aus dem Dunkel der Geschichte heraus hat der Knödel einen Siegeszug durch fast ganz Europa angetreten. Jede Region und jede Epoche, in der die ebenso nahrhafte wie schmackhafte runde Köstlichkeit aufgegriffen worden ist, hat das ihrige zur heutigen Knödelvielfalt beigetragen. So finden sich heute in Oberösterreich mehr als zwei Dutzend eigenständige Knödelkreationen. Vielleicht liegt es auch daran, dass Knödel beim Esser positive Gefühle hervorrufen, denn mit ihrer runden Form ist ihnen ein stark sinnlicher Aspekt zu eigen.
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11 EFERDINGER GEMÜSELANDL
Land & Leute, 11.08.2012, Gestalter: Hans Nußbaumer, Länge: 04.18
Gemüselust aus Eferding. Das Eferdinger Gemüselandl in Oberösterreich ist eine geographische Besonderheit und wurde 2005 in den Genusskatalog Österreich aufgenommen. Die ausgezeichneten Bedingungen von Boden und Klima bieten optimale Voraussetzung für qualitativ hochwertiges Gemüse. Das Kultivieren und Genießen von Gemüse, aber auch Leben und Arbeit im natürlichen Kreislauf haben im Eferdinger Landl schon eine lange Tradition.
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12 KLOSTERKÄSE UND TAFELSILBER
Erlebnis Österreich, 13.06.2009, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 22.29
Esskultur in Schlierbach. Die oberösterreichische Landesausstellung 2009 stellt unter ihrem Motto “Mahlzeit” das Zisterzienserstift Schlierbach in das Schaufenster der kulinarischen Welt Österreichs. Das barocke Stift selbst ist kultureller und spiritueller Mittelpunkt des oberen Kremstales und mit seiner Stiftskäserei eine Bereicherung der kulinarischen Landschaft Oberösterreichs. Genuss und Geschmack, Hunger und Durst, Tafelkultur und globale Verantwortung, lokale Produktvielfalt und kulinarische Menschheitsträume werden mit beeindruckenden Raumgestaltungsideen als Themen aufgegriffen.
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13 EIN FISCH BEENDET DEN FASCHING
Oberösterreich heute, 28.02.2014, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.30
Fasching und Fastenzeit. Mit dem Aschermittwoch beginnt für gläubige Christen die 40-tägige Fastenzeit. Sie ist die Vorbereitung auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Aus dem Fastengebot der katholischen Kirche, das den Genuss von Fleisch während der Fastenzeit untersagte, entwickelte sich die Tradition des Heringsschmauses. Dabei galt er früher als “Arme-Leute-Essen”, da der saure Fisch sehr günstig war und den Körper nach dem Alkoholgenuss der Faschingszeit gut entschlackte.
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14 FISCHZÜCHTER
Land & Leute, 17.11.2012, Gestalter: Hans Nußbaumer, Länge: 04.05
Frischer Fisch aus eigenen Teichen. Die Familie Hiesmayr lebt auf ihrem landwirtschaftlichen Betrieb an der Grenze der Gemeindegebiete Hofkirchen und Niederneukirchen. Schon vor rund 30 Jahren hatte sie auf ihren Wiesen mehrere Teiche angelegt und mit der Zucht von Frisch- und Räucherfischen begonnen. Ihr ist es gelungen, erfolgreich einen Ackerbaubetrieb mit Teichwirtschaft zu kombinieren. Die Verarbeitung und Vermarktung der Fische erfolgt auf dem eigenen Bauernhof.
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15 WOLLBÄDER UND LOAMWICKL
Erlebnis Österreich, 16.01.2010, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 23.35
Heilmethoden der alten Volksmedizin. Archaische Heilmethoden, gespeist aus Großmutters Erfahrungsschatz, Astrologie und Aberglauben behaupten sich neben der hoch entwickelten, wissenschaftlichen Schulmedizin. Auch Ärzte anerkennen langsam wieder die Erfolge der alten Volksmedizin: Essigpatscherl gegen Fieber, das geheimnisumwobene “Schwarze Pflaster” gegen Gelenksschmerzen, das Warzenbinkerl gegen Warzen, eine Krenkette gegen Erkältung und Fieber und der warme Topfenwickel bei Fieber und Bronchitis. Den einfachsten und altbewährten Hausmitteln vertrauen die Menschen mehr als modernen Medikamenten.
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16 FÜR LEIB UND SEELE
Österreich-Bild am Sonntag, 10.12.2000, Gestalterin: Edith Hagg, Länge: 24.37
Köstlichkeiten aus Klöstern. Eine kulinarische Reise durch Oberösterreichs Stifte verbindet jahrhundertalte Kultur mit klösterlicher Lebens- und Essensfreude. Die Klosterbibliotheken enthalten Sammlungen von Rezepten von Köstlichkeiten, die Mönche und Nonnen früherer Tage erfreut haben. Um ihr Überleben zu sichern, sind viele Klöster dazu übergegangen, diese überlieferten Rezepte so zu verfeinern, dass sich Geld damit verdienen lässt. Es wird daher Bier gebraut, Wein gekeltert, Schnaps gebrannt, Käse fabriziert und einige klösterliche Küchenmeister verraten das eine oder andere Küchengeheimnis.
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OBERÖSTERREICH: Vom Handwerk zur Industrie
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Allgemeines, Arbeitswelt, Arbeitswelt / Berufserkundung, Beruf, Berufsorientierung, Berufsschulen, Chemie, Chemie / Kunststoff, Chemie / Kunststoff, Die vielfältige Welt, Dienstleistungen und Verkehr, Elektrotechnik / Elektronik, Elektrotechnik / Elektronik, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Geschichte der Chemie, Gütererzeugung, Leben und Wirtschaften, Lebenskunde, Länderkunde, Maschinen / Fahrzeuge / Metall, Maschinen / Fahrzeuge / Metall, Medien / Druck / Design, Medien / Druck / Design, Oberösterreich, Rohstoffe und Energie, Sonstiges, Sonstiges, Verschiedenes, Volkswirtschaft, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Das Handwerk hat goldenen Boden, sagt man. Gerade am Wirtschaftsstandort Oberösterreich kommt Gewerbe und Handwerk neben dem Handel eine entscheidende Bedeutung zu. Aber auch als modernes, zukunftsträchtiges Industrieland ist Oberösterreich ein begehrter Standort nationaler und internationaler Konzerne. Der Einsatz modernster Technologien ist nicht zuletzt Ausdruck der Innovationsbereitschaft des Landes.
01 AUF SALZ GEBAUT
Erlebnis Österreich, 03.02.2007, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 34.00
400 Jahre Saline Ebensee. Seit Jahrtausenden nimmt das Salz einen festen Platz im Leben des Menschen ein. Salz galt als heilig, als Geschenk der Götter. Salz war auch ein wichtiges Wirtschaftsgut. Wo es Salz gab, da blühten Handel und Verkehr, Städte wurden reich und mächtig. Die Gemeinde Ebensee feierte 2007 ein besonderes Jubiläum. Vor 400 Jahren wurde im neuerrichteten Sudhaus der Traunseegemeinde das erste Salz erzeugt. Seither ist die Geschichte des Ortes eng mit der Saline verbunden. Aus der kleinen Streusiedlung entwickelte sich ein Industrieort mit überregionaler Bedeutung. Das Ebenseer Gemeinschaftsleben ist daher stark von der Saline geprägt
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02 SENSENSCHMIEDE IN STEYR
Oberösterreich heute, 24.04.2015, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.09
Historische Sensenherstellung.Seinerzeit gab es beim Mähen von Wiesen keine maschinelle Unterstützung. Man war auf die eigene Kraft und die eigene Geschicklichkeit angewiesen und auf eine gute Sense. Die historischen Aufnahmen führen ins Jahr 1935 nach Steyr, wo weltweit gefragte Sensen geschmiedet wurden. Sensenwerke sind eine Sonderform der Hammerschmiede und sind in Europa seit dem Hochmittelalter mit der Entwicklung des Mühlenwesens entstanden. Sensen waren eines der bekanntesten Exportprodukte des alten Österreichs und wurden weltweit ausgeliefert.
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03 50 JAHRE LD-STAHL
Österreich-Bild am Sonntag, 26.05.2002, ORF 2, Gestalter: Siegfried Diethör, Länge: 24.28
Eine Technik erobert die Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlangte die Welt nach billigem und qualitativ hochwertigem Stahl. Die einen, um ihre Stellung als Weltmacht zu festigen, die anderen, um aus den Trümmern ein neues Europa zu bauen. Ein Wettlauf begann, den Forscher und Techniker aus Linz und Donawitz 1952 gewannen. Die simple und vielleicht deswegen geniale Idee, den zur Stahlproduktion benötigten Sauerstoff nicht wie bisher außen herum mit Düsen, sondern direkt mit einer Lanze in das flüssige Eisen zu blasen, war das Ei des Kolumbus der Stahlkocher.
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04 KINDERERHOLUNGSAKTION DER VOEST
Oberösterreich heute, 26.07.2013, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.24
Ferienaktion für Kinder. Ende der 1950er-Jahre konnten sich nicht alle Familie einen Urlaub leisten. Deshalb hatte die Vereinigten Österreichischen Eisen- und Stahlwerke eine Ferienaktion für Kinder gestartet. 1958 freuen sich Kinder auf eine Reise nach Gutau und verbringen geruhsame Tage auf dem Land.
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05 STANDORT VOESTALPINE
Oberösterreich heute, 21.03.2012, ORF 2, Gestalter: Johannes Jetschgo, Länge: 02.56
Politik beeinflusst Stimmungslage.Zwei Wochen vor der Jahresbilanz 2012 warnt voestalpine-Chef Wolfgang Eder vor schleichender Industriefeindlichkeit in Europa. Das Beispiel Großbritannien drohe, wo heute die Industrie vergleichsweise wenig Arbeitsplätze biete. Für diese Stimmungslage sei nicht zuletzt die Politik mitverantwortlich.
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06 VON STEYR IN DIE WELT
Unterwegs in Österreich, 21.04.1980, ORF 2, Gestalter: Siegfried Diethör, Länge: 24.32
Die Steyr-Daimler Puch AG. 1980 wurde Steyr eintausend Jahre alt. Ausgangspunkt für die historische Entwicklung ist das sich um 1000 n. Chr. entwickelnde Eisenbearbeitungshandwerk, dem Steyr seinen Reichtum verdankt. Einst war die Stadt auch Sitz der größten Waffenfabrik der Welt. 15.000 Arbeiter waren dort beschäftigt, mehr als 9 Millionen Gewehre haben das Werk verlassen. Die von Josef Werndl gegründete Fabrik wurde zum Stammbaum der Steyr Daimler Puch AG. Als die Waffenproduktion stagnierte, überbrückte er diese Geschäftskrise durch die Erzeugung elektrischer Beleuchtungskörper sowie einer Dynamomaschine.
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07 STEYR-TRAKTOREN
Oberösterreich heute, 21.02.2014, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.43
Begehrte Sammlerstücke.1964 feiern die Steyr-Werke und ihre 13.200 Beschäftigten das hundertjährige Firmenjubiläum. Von 1945 bis einschließlich 1963 erzeugte das Werk 165.000 Steyr-Traktoren. Heutzutage sind die Originalmodelle begehrte Sammlerstücke. Filmausschnitte aus den Jahren 1953 und 1962 beschäftigen sich mit der Herstellung und der Präsentation dieses einzigartigen Erfolgsproduktes.
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08 INDUSTRIELAND OBERÖSTERREICH
Österreich-Bild am Sonntag, 20.04.1986, ORF 2, Gestalter: Kurt Rammerstorfer, Länge: 18.53
Oberösterreichische Betriebe abseits der Verstaatlichten. Oberösterreichs Wirtschaft war lange Zeit von der Tradition bestimmt. Im 19. Jahrhundert dominierte noch die Wasserkraft, dann prägte das Gewerbe das Erscheinungsbild des Landes ob der Enns. Erster und einziger industrieller Schwerpunkt war die alte Eisen- und Waffenstadt Steyr. Der eigentliche wirtschaftliche Aufschwung fand sehr spät, nämlich nach dem 2. Weltkrieg statt. Dann allerdings ging es steil bergauf, die verstaatlichte Industrie expandierte. Parallel dazu etablierten sich auch zahlreiche private Industrieunternehmen, in denen fast 100.000 Arbeitnehmer tätig sind wie z. B. der Spritzgießmaschinenhersteller Engel, der Feuerwehrautohersteller Rosenbauer und der Ultraschallgeräteproduzent Kretz.
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09 ERSTER ÖSTERREICHISCHER GESCHIRRSPÜLER
Oberösterreich heute, 28.11.2014, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.38
Der Konstrukteur Rudolf Karl Hirt. Ende der 60er-Jahre hatten zwei von eintausend Haushalten in Österreich einen Geschirrspülautomaten, die im Ausland produziert wurden. Der Welser Konstrukteur Rudolf Karl Hirt konstruierte den ersten, 1969 von Eudora in Österreich gebauten Geschirrspüler. Hirt erläutert die Spülmaschinenfestigkeit dieses Gerätes “Made in Austria”.
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10 JOSEF WERNDL, DER PIONIER VON STEYR
Ins Land einischaun, 24.05.1997, ORF 2, Gestalter: Alfred Ninaus, Länge: 29.34
Auf der österreichischen Eisenstraße.Die landesfürstliche Stadt Steyr verdankt Josef Werndl im 19. Jahrhundert ihren Aufstieg zu einer “Waffenschmiede Europas”. Werndl gründete 1864 eine Waffenfabrik und vollzog so den Wandel vom Handwerk zur Industrie. Nicht nur sein wirtschaftlicher Aufstieg war zukunftsweisend, sondern auch sein soziales und gesellschaftliches Engagement. Er baute Wohnungen für die Arbeiterfamilien und das erste Freischwimmbad Oberösterreichs, er war an der Finanzierung der Steyrtalbahn beteiligt und aktiv als Politiker im Gemeinderat und Landtag tätig.
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11 ALLES ÜBER SCHUHE
Oberösterreich heute, 30.08.2013, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.49
Schlanker Fuß in guten Schuhen. Ein Schuh soll nicht drücken, schön und haltbar sein und er soll einen schlanken Fuß machen. Der Schuhmacher Gottlieb Kals aus Bad Goisern demonstriert 1969 die Herstellung der berühmten “Goiserer” in seiner Schusterwerkstatt. Der Elektroschuhputzer hingegen konnte sich 1966 jedoch nicht durchsetzen.
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12 DIE PAPIERMACHER AN DER TRAUN
Österreich-Bild, 13.02.2005, ORF 2, Gestalter: Wolfgang Marecek, Länge: 24.43
Papierfabriken entlang der Traun. Bei der Erzeugung von Papier sind nicht nur große Mengen von Holzabfällen und Altpapier notwendig sondern ganze Fabriken mit riesigen Maschinen. Im oberösterreichischen Steyrermühl wird mit entsprechendem Aufwand jenes Papier erzeugt, das die materielle Grundlage fast jeder österreichischen Tageszeitung bildet. Entlang der Traun gibt es aber noch andere Papierfabriken, die auch auf dem Weltmarkt eine bedeutende Rolle spielen.
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13 DIE ROT-WEISS-ROTE-BRILLE
Oberösterreich heute, 23.01.2015, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.52
Brillenmode aus Traun. Bereits 1955 konnte die Wilhelm Anger OHG fast die Hälfte des österreichischen Brillenbedarfs abdecken und war überdies erfolgreicher Exporteur. Um in diesem heißen Wettbewerb längerfristig erfolgreich zu sein, waren radikale neue Ideen gefragt, vor allem im Brillendesign und Marketing. Während der rund zehnjährigen Zusammenarbeit mit Anger entwarf Udo Proksch, der später Kriminalgeschichte schreiben sollte, völlig neuartige Brillenfassungen wie Viennaline, Serge Kirchhofer und Carrera.
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14 LEBEN DURCH CHEMIE
Unterwegs in Österreich, 11.03.1981, ORF 2, Gestalter: Siegfried Diethör, Länge: 29.45
Forschung in der Chemie Linz AG. Österreichs größtes Chemieunternehmen hat seinen Sitz in Linz. 7400 Menschen haben 1981 in diesem staatlichen Unternehmen Arbeit, 600 Mitarbeiter sind allein in der Forschung beschäftigt. Die Sendung berichtet über Experimente in der Pharmabranche, über die Produktion in der Agrarforschungsabteilung und über die Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Kunstfaser. Es wird demonstriert und verdeutlicht, wieviele Bereiche unseres Lebens bereits von der Chemie durchsetzt sind.
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15 150 JAHRE SCHIFFSWERFT
Oberösterreich heute, 26.04.1990, ORF 2, Gestalter: Hans Bürger, Länge: 03.09
Schiffbauunternehmen aus Linz.Die Linzer Schiffswerft wurde 1840 von Ignaz Mayer gegründet. Noch im Gründungsjahr wurde der erste eiserne Donaufrachtkahn erbaut. 1938 wird sie als erster oberösterreichischer Betrieb zum Rüstungsunternehmen erklärt und in der Folge in die Hermann-Göring-Werke eingegliedert. 1946 wird die Schiffswerft verstaatlicht. In den 150 Jahren ihres Bestehens wurden von diesem Schiffsbauunternehmen fast 1500 Schiffe verschiedener Art gebaut.
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16 DER EINTAUSENDSTE STAPELLAUF
Oberösterreich heute, 28. April 1992, ORF 2, Gestalter: Hans Bürger, Länge: 00.53
“Es geht aufwärts in Österreich”. Im März 1952 läuft das tausendste von der – 1840 gegründeten – Linzer Schiffswerft gebaute Schiff vom Stapel. Minister Kurt Waldbrunner, zuständig für Verkehr und verstaatlichte Betriebe, hält vor der versammelten Mannschaft eine Festrede, ehe die traditionelle Sektflasche am Schiffsrumpf zerschellt.
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17 ZEUGEN DER ARBEIT
Unterwegs in Österreich, 25.11.1982, ORF 2, Gestalter: Volker Raus, Länge: 29.23
Plädoyer für Industriedenkmäler in Oberösterreich. Unter einem Industriedenkmal versteht man eine Industrieanlage, die als Zeugnis vergangener Kulturgeschichte zählt. Es soll als technisches Denkmal die Erinnerung an die Geschichte der Industrie vor allem im 19. und 20. Jahrhundert wach halten. Auch Linz und Oberösterreich weisen eine Vielzahl von Industriedenkmälern auf. Sie sind oft bereits außer Betrieb oder werden häufig als Museen oder zu Ausstellungs- und Veranstaltungszwecken genutzt. Sachzwänge und wirtschaftliche Überlegungen folgt aber oft auch der Ruf nach dem Sprengmeister. Beispielsweise wird 1979 das Gebäude der ehemaligen Linzer Solo-Fabrik gesprengt, um Platz zu schaffen für den Ausbau des Bahnhofes. Schon zehn Jahre zuvor wurde die Linzer Wollzeugfabrik abgerissen und durch Wohn- und Bürobauten ersetzt und der Abriss der alten Saline in Ebensee ist für Jänner 1983 geplant.
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Wels und Umgebung
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OBERÖSTERREICH: Zwischen Inn und Hausruckwald
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Biologie/Umweltkunde, Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Kunst, Künstler, Leben und Wirtschaften, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Lebensräume, Länderkunde, Oberösterreich, Sozialkunde, Verschiedenes, Verschiedenes, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Ein Streifzug durch das Innviertel ist vergnüglich, weil es alles bietet, was das Herz begehrt: Kultur und Natur, Ruhe und Entspannung. Die Landschaft ist kurvig und die Leute sind kernig. Mit dem im Westen gelegenen Hausruckviertel bietet es eine sanfte Hügellandschaft mit flachen Tälern, vielen kleinen Waldflächen und einem ausgeprägten Gewässernetz. Was der Inn für die Innviertler ist, ist der Hausruckwald für das Hausruckviertel: nicht nur Namensgeber, sondern auch Garant für Unverwechselbarkeit.
01 OBERÖSTERREICH IM FLUG 1985
Österreich-Bild am Sonntag, 09.06.1985, ORF 2, Gestalterin: Christine Schöpf, Länge: 24.00
Das Innviertel von oben. Mit dem Heißluftballon schweben wir entlang des Inns und erleben das Innviertel aus der Vogelperspektive. Die Ballonfahrt führt nicht nur über Städte wie Braunau, Schärding, Obernberg, Ried im Innkreis, sondern zeigt auch in sanfter Fahrt prächtige Landschaften wie das Ibmer Moor und den Sauwald. Mit nichts außer heißer Luft steigt der Ballon in Höhen bis zu 2000 Meter auf und erlaubt einmalige Aussichten auf Stifte, Burgen und romantische Dörfer.
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02 BÄUERLICHE LANDSCHAFT IM INNVIERTEL 1994
Oberösterreich heute, 12.07.1994, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 02.00
Romantischer Sonnenaufgang. Frühaufsteher oder Verliebte sollten sich auf keinen Fall einen unvergesslichen Sonnenaufgang im Innviertel entgehen lassen. Die Stimmung in der Morgendämmerung erlaubt es, ganz früh die Sonne über Felder und Wiesen aufgehen zu sehen. Gerade der Sommer bietet traumhafte Wetterbedingungen, idyllische Plätzchen und romantische Landschaften in diesem Viertel Oberösterreichs.
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03 DER HAUSRUCK IM FRÜHLING 1996
Ins Land einischaun, 15.06.1996, ORF 2, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 29.30
Grenzland zu Bayern. Der Hausruck hat nicht nur einem ganzen Landesteil von Oberösterreich den Namen “Hausruckviertel” gegeben, sondern auch diese Region und ihre Menschen geprägt. Als Grenzland und Pfandlehen war dieser Landstrich immer wieder Spielball der Geschichte. Die landschaftliche Schönheit, die gewachsenen Strukturen und ihre eigenwillige Kultur, aber auch der Umbruch und die Umorientierung hin zu sanften Strategien im Umgang mit natürlichen Ressourcen sind Inhalt und Anliegen dieses Filmes.
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04 BILDER AUS ASPACH 1995
Oberösterreich heute, 12.10.1995, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.52
Alles im grünen Bereich. Aspach ist eine Marktgemeinde im Bezirk Braunau am Inn. Der gleichnamige Ort liegt auf 443 Meter Höhe; Wald, Wiesen und Felder prägen den inmitten von Hügeln gelegenen Kneipp- und Luftkurort. Die ruhige Lage am Rand des Kobernaußerwaldes, dem größten geschlossenen Waldgebiet Mitteleuropas, verspricht Entspannung und Erholung.
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05 PFERDE, KIRCHENKREUZE UND ERDÖL 1947, 1953 und 1959
Oberösterreich heute, 07.09.2013, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.56
Historische Erinnerungen im Innviertel. Die wohl traditionsreichste Veranstaltung des Innviertels ist der Obernberger Pferdemarkt, 1947 wird das hundertste Jubiläum gefeiert. Sechs Jahre später kommt es zu einem Festakt auf dem Stadtplatz von Braunau. Das Turmkreuz wird an der Braunauer Pfarrkirche hochgezogen und gesteckt. 1959 wird ein Ölfeld in Ried im Innkreis entdeckt, die Rohöl-Gewinnungs AG beginnt ein Jahr später mit der Erdölförderung auf der Pumpstation “Sonde Ried 2”.
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06 AUS DEM BILDERBUCH: ASCHACH AN DER DONAU 1985
Ansichten aus OÖ, 11.07.1985, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 03.10
Unterwegs in Aschach. Die Marktgemeinde Aschach liegt eingebettet im Donautal, am Rande des Eferdinger Beckens auf 268 Meter Höhe im Hausruckviertel. Aschach an der Donau besitzt einen historischen Ortskern mit Bürgerhäusern aus der Zeit des Mittelalters, mit Fassaden und schönen Innenhöfen aus der Gotik, der Renaissancezeit und dem Barock. 1962 wurde die Donaufähre “Fliegende Bruck” durch die weiter flussabwärts errichtete Aschacher Donaubrücke ersetzt und damit das Hausruck- mit dem Mühlviertel und dem Zentralraum verkehrstechnisch verbunden.
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07 DAS EFERDINGER LANDL 2012
Erlebnis Österreich, 17.06.2012, Gestalter: Claus Muhr, Länge: 24.00
Frühlingstraum zwischen Schlögener Donauschlinge und Linz. Das “Eferdinger Landl” blendet im Frühling mit der Blütenpracht unzähliger Obstbäume und wird dadurch zu einem Landschaftstraum auf engstem Gebiet. Im Bezirk Eferding, dem kleinsten des ganzen Bundeslandes Oberösterreich, leben nur 32.000 Menschen und ausgerechnet die allerkleinste Gemeinde ist Bezirkshauptstadt: Eferding mit einer Fläche von 2,8 Quadratkilometern. Die abwechslungsreiche Landschaft rundherum ist außergewöhnlich fruchtbar und wird landwirtschaftlich genützt.
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08 LETZTE FAHRT DER WTK-KOHLENBAHN BERGAB 1963
Oberösterreich heute, 22.02.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 04.40
Ende einer Nebenbahn im Hausruck. Die historische Reportage vom 7. 8. 1963 berichtet über die Einstellung des Personenverkehrs auf der Kohlenbahn der WTK, der “Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG”. Es handelt sich um die letzte Fahrt bergab von Kohlgrube nach Breitenschützing in einem sogenannten antriebslosen “Schwerkraftzug”. Der Betriebsleiter der Kohlgrube und der Fahrer des Schwerkraftzuges werden zur letzten Fahrt befragt.
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09 LETZTE FAHRT DER WTK-KOHLENBAHN BERGAN 1963
Oberösterreich heute, 01.03.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.25
Ende mit der “Anna”. Am selben Tag kommt es auch zur letzten Fahrt bergauf mit der Dampflok “Anna”. Bei dieser Lokomotive handelt es sich um eine dreiachsige Schmalspur-Nassdampf-Tender-Lokomotive. Sie wurde im Jahre 1908 von der Lokomotivfabrik Kraus & Comp in Linz erbaut und verrichtete 55 Jahre lang ihren Dienst auf der 11,7 Kilometer langen Montanbahn Breitenschützing nach Kohlgrube. Mit 1106 Millimeter hatte “Anna” die gleiche Spurweite wie die Pferdeeisenbahn Budweis – Linz – Gmunden.
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10 HART WIE GRANIT 1997
Ins Land einischaun, 08.03.1997, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 24.40
Leben im winterlichen Sauwald. Der Sauwald ist eine poetische Landschaft und Rückzugsgebiet für Künstler und Lebenskünstler. Er steht auch für eine Natur, die anderswo mehr und mehr verdrängt wird. Bauernaufstände, Pest und Besatzung durch fremde Truppen, dazu ein raues Klima und karge Böden haben das Leben im Sauwald geprägt. Die Region erstreckt sich über die Donau nach Süden bis ins Innviertel und gehört geologisch eigentlich zum Böhmerwald. Erfindungsreichtum, Bauernschläue und eine gewisse Sturheit sind auch heute noch die wichtigsten Eigenschaften der Sauwäldler.
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11 AUS DEM BILDERBUCH: LAMBACH UND STADL PAURA 1985
Ansichten aus OÖ, 17.07.1985, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 03.32
Zwei Nachbargemeinden im Hausruckviertel. Beide Marktgemeinden liegen im Bezirk Wels-Land und werden zum Hausruckviertel gezählt, obwohl Stadl Paura historisch gesehen etwa zur Hälfte im Traunviertel liegt. Lambach ist heute ein bedeutender Schulort mit einem breiten schulischen Angebot, das Realgymnasium und die Handelsakademie ist im Benediktinerstift Lambach untergebracht. In Stadl Paura erinnern Straßennamen an die Blütezeit der Salzschifffahrt und die Schiffsbautradition.
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12 VÖCKLABRUCK – DAS TOR ZUM SALZKAMMERGUT 2001
Ins Land einischaun, 06.10.2001, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 29.30
Eine Stadt mit Tradition und Zukunft. Vöcklabruck liegt an der Hauptverkehrsroute durch das Alpenvorland und im Nahbereich der großen Salzkammergutseen. Damit gehört es zu den kulturell bedeutsamsten, historisch interessantesten und attraktivsten Städten Oberösterreichs. Mit ihren knapp 12.000 Einwohnern fasziniert die an der Vöckla gelegene Stadt mit historischem Stadtbild, teils gut erhaltener mittelalterlicher Bausubstanz und mit ihren bedeutenden Kirchenbauten samt erlesenen Fresken und Kleindenkmälern.
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13 DER KOBERNAUSSERWALD 1995
Oberösterreich heute, 11.01.1995, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.56
Ein tief verschneiter Winterwald. Der Kobernaußerwald ist ein Teil der Grenze zwischen dem Inn- und Hausruckviertel. Mit 777 Meter über dem Meeresspiegel ist der Hobelberg die höchste Erhebung. Er besteht vorwiegend aus Nadelhölzern und ist zusammen mit dem Hausruckwald einer der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas.
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14 ANTENNEN IN VÖCKLABRUCK 1975
Oberösterreich heute, 16.01.2015, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.30
Gemeinschaftsantenne für eine Bezirkshauptstadt. 1975 kommt es zu technischen Neuerungen beim Fernsehen durch das Montieren eines Antennenmastes für eine Gemeinschaftsantenne in Vöcklabruck. Etwas skeptisch aber hoch erfreut betrachten Zuschauer in einem Saal den Probebetrieb. Im selben Jahr beginnt man mit dem Bau des Richtfunkturmes in Ansfelden, um eine neue Fernsehära einzuleiten.
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15 SONDERPOSTAMT ST. NIKOLA IN DORF AN DER PRAM 1973
Oberösterreich heute, 05.12.2014, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.27
Einmal im Jahr geöffnet. Ein Postamt, das nur an einem Tag des Jahres geöffnet hat, gibt es in Dorf an der Pram. Es wurde am 6. Dezember 1973 als Sonderpostamt St. Nikola zum ersten Mal geöffnet. Geboren aus der Idee, finanzielle Mittel für die Erhaltung und Restaurierung der Kirche St. Nikola zu schaffen, ist es ein Fixpunkt im Kalender geworden, auch Philatelisten zieht es wegen der Sonderstempel und Sondermarken nach Dorf.
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16 960 JAHRE STIFT LAMBACH 2006
Oberösterreich heute, 18.02.2006, Gestalterin: Regina Patsch, Länge: 02.59
Eine Benediktinerabtei ob der Traun. Das Kloster wurde 1046 als Säkularkanonikerstift durch Graf Arnold II. von Wels-Lambach gegründet. Sein Sohn, Bischof Adalbero von Würzburg, wandelte es zehn Jahre später in ein Benediktinerkloster um. Der Mönchsgemeinschaft wurde der Besitz an Waldungen, Fischereirechten und landwirtschaftlichen Gütern zum Lebensunterhalt anvertraut. So nennt man das Kloster auch “Stift”, weil die Grafen aus ihrem Besitz gestiftet haben. Die heute lebende Mönchsgemeinschaft ist nicht Eigentümer dieses Besitzes. Er ist ihr nur anvertraut, um damit zu arbeiten und die Zukunft des Klosters sicherzustellen.
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17 DER ATEM DES INN 2004
Österreich-Bild, 01.08.2004, Gestalterin: Regina Patsch, Länge: 23.47
Der bayerisch-innviertlerische Lebensraum am Unteren Inn. Die Menschen diesseits und jenseits des Unteren Inn haben eine gemeinsame Geschichte. Bis 1779 gehörte das heutige Innviertel zu Bayern, dann kam es zu Österreich und der grüne Inn wurde zum Grenzfluss. Das neue Europa hat den Menschen hüben und drüben wieder einen grenzenlosen Zustand gebracht. 2004 fand die erste bayerisch-oberösterreichische Landesausstellung in Passau, Asbach, Reichersberg und Schärding statt.
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18 STAATSPREIS FÜR WALDBEWIRTSCHAFTUNG 2003
Land & Leute, 10.05.2003, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 06.00
Vorbildliche und nachhaltige Forstwirtschaft. Der Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft wurde 1994 erstmals vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vergeben. Das Ehepaar Helga und Johann Mayer aus Lohnsburg zählt 2003 zu den Staatspreisträgern. Am Rande des Kobernaußerwaldes bewirtschaftet die Familie einen Betrieb mit 36 Hektar Landwirtschaft und 22 Hektar Wald. Neben seiner Arbeit im eigenen Betrieb ist Johann Mayer als Bauernakkordant, Waldhelfer und als Waldpädagoge tätig.
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19 JUBILÄUMSHALLE DER WELSER MESSE 1968
Oberösterreich heute, 20.02.2015, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.18
Neue Messehalle in Wels. Die Messe Wels war immer darauf bedacht, modern zu sein – auch im Jahr 1968, damals wurde eine Jubiläumshalle errichtet. Die Ursprünge reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Damals gab es neben dem Wochenmarkt, der zweimal wöchentlich stattfand, auch zwei Pferde- und Jahrmärkte. Der Schwerpunkt dieser Märkte lag aber immer im Handel mit landwirtschaftlichen Gütern.
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20 WELSER MESSE IN MESSESTADT 1962, 1967
Oberösterreich heute, 04.04.2014, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.20
Welser Messen im Schwarz-Weiß-Zeitalter. Im September 1878 findet das erste Welser Volksfest verbunden mit einer gewerblichen, industriellen und landwirtschaftlichen Ausstellung statt. Sie ist Ausgangspunkt für die Entwicklung der besucherstärksten Messe Österreichs. Nach dem Zweiten Weltkrieg findet 1948 wieder erstmalig diese Veranstaltung mit neuen Sonderschauen statt und Wels entwickelt sich zum internationalen Messestandort. Wir zeigen Aufnahmen aus den Jahren 1962 und 1967.
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21 BÄUERLICHER SCHNITZER 2012
Land & Leute, 11.02.2012, Gestalterin: Sandra Galatz, Länge: 03.59
Geschnitzte Holzfiguren aus Frankenburg. Im oberösterreichischen Hausruckviertel lebt ein 85-jähriger Altbauer, der als Schnitzer weit über seinen Heimatort Frankenburg hinaus bekannt ist. Sein Lebenswerk befindet sich im einstigen Kuhstall des Hofes. Dort erzählen hunderte Figuren aus Holz vom früheren Leben der Bauern.
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22 INNVIERTLER ADVENT 1993
Oberösterreich heute, 06.12.1993, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 01.57
Adventmarkt und Jagdausstellung. Brauchtum, Kultur, ausgewählte Qualität in Kunst- und Handwerk – das alles vermittelt der Innviertler Advent. Die Goldhaubengemeinschaft Unteres Innviertel lädt alle zwei Jahre zum Innviertler Advent in und um das Schloss Sigharting ein. Das malerische Wasserschloss präsentiert sich vorweihnachtlich stimmungsvoll, aber auch stimmungsvoll weidmännisch ist die Umrahmung des Adventmarktes durch eine Jagdausstellung.
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23 HUCKINGER SEE 1994
Oberösterreich heute, 19.04.1994, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 01.45
Versteckt und unbekannt. Im westlichsten Teil von Oberösterreich, im Gemeindegebiet von Tarsdorf, liegt im Wald versteckt der Huckinger See. Er verdient es allerdings kaum, ein See genannt zu werden, denn er erreicht bei einer Fläche von 1,7 Hektar nur eine Tiefe von zwei Meter und wäre besser als größerer Tümpel zu bezeichnen. Durch seine langgestreckte Form und das reichgegliederte Ufer wirkt er noch kleiner als er ist. Der See liegt in einer fast windstillen Senke, sodass die Wasseroberfläche stets spiegelglatt und ruhig daliegt.
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24 IM REICH DER DUNKLEN WASSER 1997
Ins Land einischaun, 27.09.1997, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 29.20
Streifzüge rund um das Ibmer Moor. Jahrtausende dauert es, bis sich aus kleinen Moospflänzchen mächtige Torfschichten bilden und sich zur wildromantischen Landschaft eines Moores formen. Im äußersten Südwesten Oberösterreichs liegt eines der schönsten und der größten Moore Österreichs: das Ibmer Moor. Die Kamera beobachtet diese außergewöhnliche Landschaft vom Sonnenaufgang im zeitigen Frühjahr bis zum Sonnenuntergang im Herbst und dokumentiert die Schönheit dieser sanften Landschaft. Der Mensch, die Natur und die Kultur dieser Region werden dabei ausführlich dargestellt.
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25 BLÜHENDES IBMER MOOR 1996
Oberösterreich heute, 13.06.1996, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 01.59
Seltene Moorpflanzen. Das Ibmer Moor beheimatet nicht nur die größten Brachvögelvorkommen in Österreich. Seltene Moorpflanzen wie Fieberklee, Wasserschlauch, Sonnentau, Rauschbeere, Blutwurz und vieles mehr machen es auch zum österreichischen Naturschutzgebiet. Die Pflanzen des Moores sind vielfältigst, entlang des Moorlehrpfades sind daher Tafeln mit allen bemerkenswerten Pflanzenarten aufgestellt. Der Moorwanderweg hat eine Länge von etwa vier Kilometern und führt von Ibm zum Mooskreuz.
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OBERÖSTERREICH: Das Mühlviertel
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Erwachsenenbildung, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Leben und Wirtschaften, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Länderkunde, Oberösterreich, Sozialkunde, Verschiedenes, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Das Mühlviertel ist unverkennbar und immer noch Bauernland. Stattliche Bauernhöfe prägen das Bild dieser Region, die weiten Wiesen, Felder und die ausgedehnten Wälder. Die bäuerliche Kultur, zu der man steht und die man auch pflegt, prägt das Leben in dieser ländlichen Region. Deswegen ist das Mühlviertel heute zum Synonym für einen ökologisch noch intakten Freizeit- und Erholungsraum geworden.
01 ENTLANG DER MÜHLKREISBAHN 1980
Unterwegs in Österreich, 22.09.1980, ORF 2, Gestalter: Arnold Blöchl, Länge: 27.00
Mit der Lok durch das Mühlviertel. Die Mühlkreisbahn ist eine eingleisige Nebenbahnstrecke der Österreichischen Bundesbahnen, die Eröffnungsfahrt fand am 17. Oktober 1988 statt. Die 58 Kilometer lange Strecke beginnt im Bahnhof Linz Urfahr, besser bekannt als Mühlkreisbahnhof. Sie führt zunächst an der Donau entlang und dann in nordwestlicher Richtung über den “Saurüssel” in das Tal der Großen Mühl. Nach ungefähr eindreiviertel Stunden erreicht die Bahn den Endbahnhof Aigen Schlägl.
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02 ERNST BALLUF 1989
Oberösterreich heute, 01.06.1989, ORF 2, Gestalter: Alois Sulzer, Länge: 02.04
Linzer Maler und Grafiker. Ernst Balluf wurde am 2. September 1921 in Linz geboren. Er studierte Malerei und Grafik, seit 1965 präsentierte er über 100 Einzelausstellungen im In- und Ausland. Sein Schwerpunkt lag auf der Natur- und Landschaftsmalerei. Balluf zählt zu den großen oberösterreichischen Künstlerpersönlichkeiten. Er war auch für verschiedene Zeitungen als Karikaturist und Illustrator tätig. Der Oberösterreicher starb im Alter von 86 Jahren nach einem Herzversagen.
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03 DAS FELDAISTTAL 1990
Oberösterreich heute, 04.07.1990, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 02.02
Wandern an der Feldaist. Ein markierter Rundweg führt durch das tief in Granit eingeschnittene Feldaisttal. Der wildromantische Fußweg wird von mächtigen Felswänden und rauschendem Wasser gesäumt. 1986 wurde der Abschnitt zwischen den Gemeinden Wartberg ob der Aist und Pregarten zum ersten Landschaftsschutzgebiet Oberösterreichs erklärt.
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04 DA HEROBN MÖCHT MA LEBEN 1995
Ins Land einischaun, 18.06.1995, ORF 2, Gestalter: Rudolf Lehr, Länge: 24.29
Auf der Mühlviertler Alm ins dritte Jahrtausend. Mit Mühlviertler Alm ist ein Regionalverband und eine Tourismusregion im nordöstlichen Mühlviertel gemeint, obwohl sich keine Almen bzw. Almhütten im Mühlviertel befinden. Nur vereinzelt verwenden Jausenstationen und Beherberungsbetriebe aus touristischen Gründen den Zusatz “Alm”. Die Arbeitsgemeinschaft wurde 1993 gegründet und ist auf der Suche nach neuen wirtschaftlichen Perspektiven zwischen Tradition und Moderne.
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05 POSTKUTSCHEN-ESPRESSO 1960
Oberösterreich heute, 01.12.1993, ORF 2, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 00.45
Postkutsche anno dazumal. In dem „Gasthof zur Post“ war einst die Station der Pferdeeisenbahn von Linz nach Budweis. Bis zu 40 Pferde standen dort in Bereitschaft für die Postkutsche. Später hatten die Besitzer Karl und Edeltraud Hochreiter ganz nach dieser Tradition eingerichtet: mit einer Postkutsche als Bar, Barhockern mit Sätteln und einem Posthorn über dem Stammtisch. Hier macht auch der letzte Thronfolger Österreichs, Otto von Habsburg mit seiner Frau immer wieder gerne Station.
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06 VOM EISE BEFREIT SIND STROM UND BÄCHE 1994
Österreich-Bild am Sonntag, 03.04.1994, ORF 2, Gestalter: Alfred Pittertschatscher, Länge: 24.16
Ein Porträt der Rodl. Die Mühlviertler Rodl ist ein nördlicher Nebenfluss der Donau. Ihr Hauptarm, die Große Rodl, entspringt am Sternstein nahe der Grenze zu Tschechien. In südwestlicher Richtung fließt sie durch Zwettl an der Rodl und an Gramastetten vorbei. Unterhalb der Burgruine Rottenegg vereinigt sie sich mit der Kleinen Rodl, um bei Ottensheim in die Donau zu münden. In der Rodl heimische Fische sind die Bachforellen, im Unterlauf auch Barben.
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07 DAS RODLTAL 1994
Oberösterreich heute, 03.02.1994, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 02.11
Landschaftsimpressionen aus dem Rodltal. Aus den Waldhängen am Sternstein strebt die Große Rodl durch das Mühlviertel der Donau entgegen. Bevor sie bei Rottenegg endgültig zahm wird, gebärdet sie sich wild und ungestüm. Das Rodltal zeigt im Winter ein anderes Gesicht mit einer bizarren Landschaft aus Eis und Schnee.
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08 DIE GROSSE MÜHL 1989
Oberösterreich heute, 27.11.1989, ORF 2, Gestalter: Alfred Pittertschatscher, Länge: 01.46
Der “Michl” der Mühlviertler. Die Große Mühl ist ein linker Nebenfluss der Donau. Der offizielle bayerische Name ist Michel bzw. Michelbach. Zusammen mit der Kleinen Mühl und der Steinernen Mühl ist die Große Mühl namengebend für das Mühlviertel. Die Quelle befindet sich im Böhmerwald auf deutschem Staatsgebiet, nach einer Flusslänge von 70 Kilometern mündet sie in die Donau.
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09 MICHELN UND MÜHLEN 2010
Erlebnis Österreich, 28.11.2010, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 24.06
Ein Streifzug durch das Granit- und Weberland. Die Lebensadern des Oberen Mühlviertels sind drei Flüsse: Große Mühl, Steinerne Mühl und Kleine Mühl. Sie entspringen alle in drei verschiedenen Ländern und haben zwei getrennte Mündungen in die Donau. Es handelt sich um ein vielfältiges Bild einer Natur- und Kulturlandschaft von rauer Schönheit. Feinschmecker haben Leinölerdäpfel, einst Grundnahrungsmittel der Armen, als Spezialität entdeckt, die alte Weberkultur lässt zeitgemäße Ausdrucksformen entstehen, den urwüchsig gesunden Zustand der Umwelt beweist die Rückkehr des Bibers.
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10 MÜHLVIERTLER FINDLINGE 1992
Oberösterreich heute, 17.01.1992, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.50
Rätselhafte Steine. Der Mühlviertler Granit ist im Land nördlich der Donau allgegenwärtig – ob in Form riesiger Findlinge in der Landschaft, ob als Pflastersteine auf den Marktplätzen oder in den markanten „Stoabloßmauern“. Findlinge sind riesige, meistens abgerundete Steine, die zum größten Teil aus Granit bestehen. Sie werden so genannt, weil sie in der Landschaft einfach herumlagen und von den Menschen der Steinzeit zum Bau ihrer Steingräber gesucht wurden.
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11 WILDPARK ALTENFELDEN 1991
Oberösterreich heute, 01.03.1991, ORF 2, Gestalter: Alfred Pittertschatscher, Länge: 01.41
Winterlicher Tierpark Altenfelden. Der Wildpark Altenfelden im Mühlviertel hat auch im Winter geöffnet. Mehr als 800 Tiere aus aller Welt warten darauf, besucht zu werden. Darunter sind die Stars der heimischen Tierwelt: Der Steinbock mit seinen imposanten Hörnern, Wölfe, die im Rudel durch den Schnee streifen und Hirsche, die mit ihren mächtigen Geweihen ihre Besucher beeindrucken. Großkatzen, wie etwa der Luchs, sind auf Samtpfoten in der weißen Pracht unterwegs.
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12 GRANIT – STEIN FÜR DIE EWIGKEIT 2000
Ins Land einischaun, 09.09.2000, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 34.03
Hart wie Granit. Ein Stein bestimmt das Leben im Mühlviertel – Granit. Auf ihm und mit ihm leben die Menschen, oft stellt er sich als gewaltiges Hindernis in den Weg, manchmal hilft er aber auch. Mauern und Kunstwerke sind aus diesem faszinierenden Stein, um den sich an vielen Orten uralter mythischer Volksglaube rankt. Stoff für Mythen und Sagen liefert beispielsweise ein keltischer Energiekreis im Böhmerwald, gleichsam ein Mini-Stonehenge, und die Weltuntergangssteine bei St. Leonhard künden gar das Ende der Welt an.
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13 DIE BURGSTALLSCHLUCHT 1990
Oberösterreich heute, 09.05.1990, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 01.52
Das Dach von Perg. Der Burgstall wird mit einer Höhe von 949 Metern auch als das Dach des Bezirkes Perg bezeichnet und ist die höchste Erhebung in dieser Region. Er liegt im östlichen Teil des Gemeindegebietes von St. Georgen am Walde und bildet nach Osten hin eine steil abfallende Berglehne, “Graben” genannt. Vom Burgstall hat man eine herrliche Aussicht auf die Mühlviertler Landschaft und mit der Burgstallschlucht ein außergewöhnliches Naturjuwel.
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14 VOM MACHLAND IN DEN STRUDENGAU 1996
Ins Land einischaun, 06.04.1996, Gestalter: Arnold Blöchl, Länge: 29.45
Eine wenig bekannte Tourismusregion. Das Machland, eine fruchtbare Donauebene zwischen Mauthausen und Saxen, ist altes Kulturland und seit 7000 Jahren besiedelt. Funde aus dieser Zeit sind im hallstattzeitlichen Freilichtmuseum in Mitterkirchen ausgestellt. Otto von Machland gründete Burgen, Stifte und Klöster: sein Wappen ist heute das Wappen des Bundeslandes Oberösterreich. Abgerundet wird die Wanderung in dieser Region mit einem Gang durch den Strudengau und seinem Hauptort Grein.
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15 GOLDENE BAUERNHOCHZEIT 1935
Oberösterreich heute, 12.05.1995, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.00
Goldene Hochzeit in Grein. Anfang März 1935 feierte ganz Grein die festlich aufgemachte “Goldene Hochzeit” eines begüterten Bauernpaares. Diese Aufnahmen waren Material für einen Wochenschaubeitrag, der am 22. März 1935 in die Kinos kam. Man sieht den Festzug durch den Ort, das Jubelpaar in Nahaufnahmen und die ausgelassene Stimmung beim Tanz.
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16 DAS MÜHLVIERTEL 1988
Österreich-Bild am Sonntag, 12.06.1988, Gestalter: Andreas Gruber, Länge: 24.02
Natur – Kultur – Leben. Die oberösterreichische Landesausstellung des Jahres 1988 fand vom 21. Mai bis 30. Oktober im Renaissanceschloß Weinberg bei Kefermarkt statt. Sie zeigte ein eindrucksvolles Porträt dieses Natur- und Kulturraumes, der zu den interessantesten Mitteleuropas zählt. Schloß Weinberg wurde am 1. Jänner 1988 vom Land Oberösterreich in Pacht übernommen und extra für die Landesausstellung adaptiert, um sich in alter Pracht mit neuem Komfort seinen Besuchern zu präsentieren.
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17 WINTER AM HOCHFICHT 1995
Oberösterreich heute, 14.12.1995, Gestalterin: Regina Patsch, Länge: 01.58
Skigebiet im Dreiländereck. Der Hochficht ist ein Berg im Mühlviertel mit einer Höhe von 1338 Metern. Seine Spitze markiert die Grenze zwischen Österreich und Tschechien und ist zudem ein Wintersportgebiet, der zur Gemeinde Klaffer gehört. Die Gemeinden Aigen und Ulrichsberg sind ebenfalls nicht weit entfernt und profitieren vom Tourismus in Form von hohen Nächtigungszahlen der lokalen Beherbergungsbetriebe.
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18 OBERÖSTERREICH IM FLUG 1984
Österreich-Bild am Sonntag, 14.10.1984, Gestalterin: Christine Schöpf, Länge: 24.29
Das Mühlviertel von oben. Das Mühlviertel mit seinen weiten Feldern und Wiesen ist ein ideales Gebiet für eine Fahrt mit dem Heißluftballon. Hoch über dem Erdboden schwebend, lässt einem das Gefühl der grenzenlosen Freiheit erscheinen. Atemberaubende Ausblicke auf Ortschaften entlang des Donautales bis in das nördliche Mühlviertel mit Sicht auf Haslach, Bad Leonfelden und Freistadt hinterlassen einen unvergänglichen Eindruck, das Mühlviertel einmal aus der Vogelperspektive zu betrachten.
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4900004
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00:04:53
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Der gotische Flügelaltar in Kefermarkt
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OBERÖSTERREICH: Das Traunviertel
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Biologie/Umweltkunde, Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Lebensräume, Länderkunde, Oberösterreich, Sozialkunde, Verschiedenes, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Das Traunviertel ist nach dem Fluss Traun benannt und umfasst das Gebiet der Kalkalpen, das Seengebiet des Salzkammergutes und die Flüsse Krems, Steyr und die Enns. Die drei Klöster St. Florian, Kremsmünster und Schlierbach zeugen vom klerikalen Einfluss. Der Nationalpark Kalkalpen ist einer der größten Österreichs. Steyr ist bis heute Zentrum für internationale Konzerne, die Eisenstraße war jahrhundertelang eine der wichtigsten Handelsrouten durch Oberösterreich.
01 DIE ERBEN DER SCHWARZEN GRAFEN 1995
Österreich-Bild am Feiertag, 26.10.1995, Gestalter: Rudolf Lehr, Länge: 24.58
Von der Eisenwurzen zur Naturregion. Sensen, Taschenmesser und Maultrommeln zählten im 18. und 19. Jahrhundert zu den wichtigen Exportprodukten Oberösterreichs, vor allem die Sensen waren weltweit von den Prärien Nordamerikas bis zu Landwirtschaften des Nahen Ostens berühmt. Spricht man vom Reichtum der Eisenwurzen, denkt man an die “Schwarzen Grafen”, die Sensenherren, die zum Herz- und Kernstück des vom steirischen Erzberg dominierten Eisenwesens aufsteigen konnten. Zur Hochblüte der Eisenstraße haben sie sich durch ihren Fleiß, aber auch durch ihre Umsichtigkeit Ansehen und Wohlstand in der Region erworben.
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02 VOM WASSER BEWEGT 2005
Österreich-Bild, 03.04.2005, Gestalter: Roland Brunhofer, Länge: 23.38
Die Stadt Steyr und ihre Flüsse. Die beiden Flüsse Enns und Steyr umschließen einen der schönsten Landstriche Europas, den Nationalpark Kalkalpen. Vor mehr als 1000 Jahren wurde hier direkt am Zusammenfluss der Enns und der Steyr die “Stirapurch” errichtet. Rund um das heutige Schloss Lamberg entstand im Laufe der Jahrhunderte eine bedeutende Stadt: Steyr. Die beiden Flüsse haben die dort lebenden Menschen von jeher geprägt.
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03 HOCHWASSER IN STEYR UND GMUNDEN 1961
Oberösterreich heute, 15.12.1993, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 01.36
Dramatische Überschwemmungen. Im Dezember 1961 kommt es aufgrund starker Regenfälle zu katastrophalen Überschwemmungen in Steyr und in Gmunden. Historische Filmausschnitte beweisen die dramatische Hochwassersituation. Enns- und Ortskai sind in Steyr überflutet, der Stadt- und der Rathausplatz in Gmunden stehen völlig unter Wasser.
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04 IM REICH DES HÖHLENBÄREN 2004
Erlebnis Österreich, 24.01.2004, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 34.30
Ein Streifzug durch die Region Pyhrn-Priel. Die Pyhrn-Priel-Region ist bodenständig und ruhig, aufregend und modern, verfügt über eine überwältigend schöne Landschaft und eine faszinierende Geschichte. Künstlerisch begabte Menschen vergangener Jahrtausende hinterließen grandiose Felszeichnungen und noch immer lebt das traditionelle Brauchtum. Im Winter entpuppt sich diese Region als attraktives Sportzentrum für alle Ansprüche.
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05 FRÜHLING AM KLEINEN PRIEL 1992
Oberösterreich heute, 19.05.1992, Gestalter: Arnold Blöchl, Länge: 01.38
Wächter des Stodertals. Der kleine Priel ist mit seinen 2088 Metern einer der wenigen Zweitausender in Oberösterreich. Durch seine zentrale Lage am nordöstlichsten Beginn des Toten Gebirges bietet er einen ausgezeichneten Rundumblick auf alle Berge der oberösterreichischen Voralpen. Der nordöstliche Eckpfeiler des Stodertals steht ein wenig im Schatten seinen “großen Bruders”. Gartenliebhaber und Naturfreunde wissen ihn speziell im Frühjahr ob seiner Vegetation zu genießen.
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06 TRAUNREISE 1989
Österreich-Bild am Samstag, 02.09.1989, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 28.46
Eine Flussfahrt durch Oberösterreich. Die Traun ist ein 153 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Donau. Sie entspringt in der Steiermark aus drei Quellbächen. In Bad Aussee vereinigen sie sich zur Koppentrau, bis sie sich am Dachsteinmassiv nach Norden wendet und den Hallstätter See speist. Erst ab dem Seeaustritt heißt sie endgültig Traun. Die Traunschifffahrt war bis ins 19. Jahrhundert ein blühender Wirtschaftszweig, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte die industrielle Nutzung des Flusses ein.
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07 DER TRAUNFALL 1991
Oberösterreich heute, 20.02.1991, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 02.01
Ein gefrorener Wasserfall. Der Traunfall ist ein Wasserfall der Traun zwischen den beiden Orten Steyrermühl und Roitham. Der Wasserfall erreicht eine Fallhöhe von rund zwölf Metern und eine Länge von rund 200 Metern. Die außerordentliche Länge entsteht, weil der Wasserfall nicht rechtwinkelig zum Flussbett verläuft, sondern sich diagonal vom linken Flussufer zum rechten zieht. Die Traunfallbrücke führt am unteren Ende der Wehranlage des Kraftwerkes über den Fluss.
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08 DIE RÜCKKEHR DER WILDNIS 1986
Österreich-Bild, 28.12.1986, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 24.00
10 Jahre Nationalpark Kalkalpen. Der Nationalpark Kalkalpen im südlichen Oberösterreich soll in seinen Kernzonen zur Wildnis werden. Dieses langfristige Ziel stößt auf vehemente Kritik der Jäger: Man könne Hirsche und Gämsen nicht die gewohnte menschliche Betreuung entziehen, ohne sie zu gefährden. Ebenfalls umstritten ist die Wiederansiedelung von Raubtieren wie Luchs oder Bär. Andere Interessensgruppen, insbesondere der Fremdenverkehr, haben in den zehn Jahren seit seiner Gründung stark profitiert.
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09 DER HAUSHERR VOM DACHSTEIN 1986
Österreich-Bild am Sonntag, 28.12.1986, Gestalter: Alois Sulzer, Länge: 24.34
Toni Rosifka – ein Goiserer Original. Im Mittelpunkt steht der Hüttenwirt der Simonyhütte Toni Rosifka. Der “Hausherr vom Dachstein” kennt jeden Weg und jede Wand auf dem Dachstein, der zu seinem Lebensinhalt geworden ist. Trotz aller Veränderungen und Bedrohungen ist die Simonyhütte eine Schutzhütte alten Stils geblieben, sie ist darüberhinaus zu einem alpinen Fortbildungszentrum geworden, für Bergunerfahrene genauso wie für Skilehrer und Bergführer. Rosifka war es als Bergführer und Kletterlehrer immer wichtig, dass die Menschen auch die Natur „sehen“ lernten.
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10 DAS WINTERLICHE TOTE GEBIRGE 1993
Oberösterreich heute, 12.03.1993, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.38
Das Tote Gebirge lebt. Mit dem Tod hat der Name dieser Gebirgsgruppe nichts zu tun, obwohl das Bergmassiv eine riesige Karwüste ist. Es liegt in den nördlichen Kalkalpen zwischen dem Trauntal im Westen und dem Stodertal im Osten. Das Überqueren des Toten Gebirges gilt als eine alpinistische Herausforderung. Der höchste Gipfel ist der Große Priel mit einer Höhe von 2515 Metern. Trotz seiner Kargheit ist dieses Gebiet für seine Kalkflora und Bestände an Schwarz- und Rotwild bekannt.
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11 800 JAHRE ENNS 2012
Erlebnis Österreich, 07.10.2012, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 23.32
Porträt einer historischen Stadt. Im Jahr 1212 hat Enns die Stadtrechtsurkunde bekommen und damit gilt die Stadt mit seinen knapp 12.000 Menschen als eine der ältesten Städte Österreichs. Das Besondere an dieser Dokumentation liegt darin, dass Ennserinnen und Ennser selbst ihre Stadt vorstellen werden. Sie präsentieren die schönsten – und für manche vielleicht auch noch unbekannten – Plätze und sie erzählen Geschichten über ihre Heimat und ihr Lebensgefühl in dieser geschichtsträchtigen Stadt.
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12 DER WEHRGRABEN IM FRÜHLING 1989
Oberösterreich heute, 10.04.1989, Gestalter: Wolfgang Marecek, Länge: 01.39
Die Lebensader der Stadt Steyr. Schon im 12. Jahrhundert war der Steyrer Wehrgraben von Handwerkern besiedelt. Ein künstlich angelegtes Gerinne von zirka 1,5 Kilometern Länge brachte den Betrieben die erforderliche Antriebskraft. Im 19. Jahrhundert entstand im Wehrgraben eine typische mittlerweile denkmalgeschützte Industrielandschaft. Josef Werndls Waffenfabrik wurde hier zu einem der größten Industrieunternehmen der Monarchie. Ein Spaziergang im Frühling zeigt die Schönheit dieses historischen Stadtteils von Steyr.
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13 ERLEBNIS IN DER UNTERWELT 2010
Österreich-Bild, 11.04.2010, Gestalter: Erich Pröll, Länge: 23.45
100 Jahre Dachsteinhöhlen. Kein anderes Gebirge Europas ist so ausgehöhlt wie die Alpen. Im Dachsteinmassiv finden sich die längsten und tiefsten Höhlen. In steten Auswaschungen durch Bäche im Bergesinneren und durch die Lösungskraft des Wassers am Kalkstein sind in Millionen von Jahren diese Labyrinthe im Berg entstanden. Erst seit 100 Jahren wird das ewige Dunkel dieser Welt erforscht und noch immer wird im Dachstein Neuland erforscht. Durch eine Höhlentaucher-Gruppe wurde kürzlich in der Koppenbrüllhöhle nach 600 Metern Tauchstrecke wieder eine Auftauchstelle gefunden.
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14 OBERÖSTERREICH IM FLUG 1986
Österreich-Bild am Sonntag, 24.08.1986, Gestalter: Alois Sulzer, Länge: 24.40
Land zwischen Enns und Steyr. Die oberösterreichischen Voralpen zwischen den Flüssen Enns, Steyr und Krems weisen eine erkleckliche Zahl beliebter und bekannter Sehenswürdigkeiten auf, die mit einem Heißluftballon überflogen werden. Zwischen der Romantikstadt Steyr und dem einst “güldenen Markt” Weyer dominieren Wälder, klare Gebirgsbäche und die einzigartige Landschaft des Ennstales. Im Steyrtal bahnt sich die smaragdgrüne Steyr den Weg durch die Region und besticht durch seine außergewöhnliche Schönheit.
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15 DAS ALMTAL UND DER ALMSEE 1989
Oberösterreich heute, 12.10.1989, Gestalter: Arnold Blöchl, Länge: 02.00
“Hier hält die Stille”. “Hier hält die Stille” schrieb Adalbert Stift vor 150 Jahren über die Gegend im Almtal. Sein einzigartiger Charme verzaubert gemeinsam mit der von seinen Bewohnern gelebten Harmonie zwischen Natur und Mensch auch noch heute jeden Gast. Da es sich um kein Durchzugstal handelt, hat es sich seinen ursprünglichen Charakter erhalten. Im hinteren Teil des Almtales liegt der Almsee, der östlichste der Salzkammergutseen, der bis heute mit seiner faszinierenden Tierwelt ein Juwel der Alpen geblieben ist.
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16 STEYR-DURCHBRUCH 1989
Oberösterreich heute, 28.12.1989, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 02.10
Ein anmutiges Industriedenkmal. Eines der bedeutendsten und anmutigsten Industriedenkmäler Oberösterreichs ist das 1908 vom Otto-Wagner-Schüler Mauriz Balzarek errichtete Kraftwerk Steyrdurchbruch am stark eingetieften Mittellauf der Steyr unweit von Molln. Die Jugendstil-Architektur und die Kraftwerkstechnik von Anfang des 20. Jahrhunderts sind weitgehend erhalten. Das Laufkraftwerk versorgt heute die Gemeinden Molln, Sierning, Kirchdorf und Klaus.
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17 EIS UND SCHNEE IM HÖLLENGEBIRGE 1993
Oberösterreich heute, 07.04.1993, Gestalter: Wolfgang Marecek, Länge: 01.51
Wintertraum im Höllengebirge. Das Höllengebirge ist ganz sicher schöner als es der schaurige Name vermuten lässt. Der Gebirgszug erstreckt sich als steiles, kahles Kalkmassiv über eine Strecke von mehr als 15 Kilometern zwischen Attersee und dem Traunsee. Der höchste Punkt ist der Große Höllkogel mit einer Höhe von 1862 Metern. Der Gebirgszug steigt in der Gegend von Steinbach gewaltig auf bis in den Raum Ebensee am Traunsee, wo der Gebirgsstock mit dem Feuerkogel steil abfällt.
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Steyr und Umgebung
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Salzkammergut
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Nur Online
04:01:00
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OBERÖSTERREICH: Das Salzkammergut
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Biologie/Umweltkunde, Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Kunst, Künstler, Leben und Wirtschaften, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Lebensräume, Länderkunde, Oberösterreich, Sozialkunde, Verschiedenes, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
Das Salzkammergut zählt wegen seiner landschaftlichen Schönheit zu den berühmtesten Regionen Österreichs. Hier liegt nicht nur eine der traditionsreichen Sommerfrischen für Kaiserhaus, Adel und Künstler der Monarchie in Bad Ischl, sondern durch Hallstatt auch eine Wiege der Weltkultur. Gmunden, Attersee, Mondsee und St. Wolfgang sind weitere Beispiele für Orte, die viel zu erzählen haben.
01 KAISER, TRACHT UND BERGE 2008
Österreich-Bild, 08.06.2008, Gestalterin: Sandra Galatz, Länge: 24.52
Ein Porträt des oberösterreichischen Salzkammergutes. Das Salzkammergut wird wegen seiner Eigenheiten oft das “zehnte Bundesland Österreichs” genannt. Der Großteil des Gebietes gehört zu Oberösterreich und ist Schauplatz der Landesausstellung 2008. Schon Kaiser Franz Joseph wusste die Region wegen der landschaftlichen Reize zu schätzen und pflegte die Sommermonate hier zu verbringen. Das Salzkammergut ist auch eine Trachtenhochburg – Persönlichkeiten wie Hubert von Goisern, Alfred Komarek oder Kaiser Kaiser-Urenkel Markus Habsburg erzählen über die besondere Beziehung zu ihrer Heimat.
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02 LÄNDLICH-MODISCH 1959
Oberösterreich heute, 27.10.1993, Gestalterin: Isabella Staska, Länge: 02.18
Trachtenmodeschau in Lokalbahn. In einer Zugsgarnitur im “Salzkammergut-Express” zeigen Models die neuesten Dirndltrends in einer Trachtenmodeschau eines Salzburger Trachtenhauses. Ob Trachtenpumps mit Silberschnallen, Zopferlstrümpfe, Hirschledertasche, Wetterfleck, Trachtenlodenjanker, ein Salzburger Dirndl zieht in jeder Hinsicht sowohl In- als auch Ausländer an.
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03 NATURSCHUTZGEBIET KATRIN 1994
Oberösterreich heute, 02.08.1994, Gestalterin: Isabella Staska, Länge: 02.00
Panorama am Ischler Hausberg. Eine 15-minütige Fahrt mit der Seilbahn führt gemütlich auf die Katrin, den Ischler Hausberg. Auf 1.400 Meter Seehöhe genießt man eine traumhafte Aussicht. Oben angekommen bietet sich ein fantastischer Panoramablick über den Dachstein, den Loser, den Schafberg, das Tote Gebirge und das Höllengebirge. Auch eine wunderbare Alpenflora offenbart sich dem Besucher des Naturschutzgebietes.
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04 UNTER DER DRACHENWAND 2009
Erlebnis Österreich, 24.10.2009, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 23.30
Ein Porträt des Mondseelandes. Mondsee, St. Lorenzen, Innerschwand, Unterach, Oberwang, Tiefgraben, Zell am Moos und Oberhofen bilden die acht Gemeinden des Mondseelandes, das nicht nur Sehenswertes und Erstaunliches zu bieten hat, sondern auch Modernes wie Zeugen einer 5000-jährigen Geschichte: das Pfahlbaumuseum, die weltberühmte Basilika und die Konradkirche mit Kunstwerken von Lydia Roppolt, eine gotische Wendeltreppe, lebendige Volkskultur beim Freilichtmuseum Rauchhaus – und immer wieder atemberaubende Blicke auf die beiden wärmsten Seen des Salzkammergutes, den Mond- und den Irrsee.
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05 FEUERKOGEL IM WINTER 1993
Oberösterreich heute, 13.01.1993, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.55
Oberösterreichs sonnenreichster Punkt. Der Feuerkogel ist Teil der nördlichen Kalkalpen und erreicht eine Höhe von 1.592 Meter. Er bildet den östlichen Abschluss des zwischen Attersee und Traunsee verlaufenden Höllengebirges und überragt das Südufer des Traunsees. Von Ebensee aus führen verschiedene Wanderrouten auf den Gipfel. Im Sommer nutzen waghalsige Biker die Pisten für eine Talfahrt. Im Winter ist der Feuerkogel ein beliebtes Skigebiet mit Pisten für die ganze Familie.
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06 NEUE SEILBAHNEN 1947 und 1962
Oberösterreich heute, 27.07.2012, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.11
Bequem zu den Gipfeln. Das Seilbahnwesen in Oberösterreich blickt auf eine jahrzehntelange Tradition zurück, 1936 wird der erste Schlepplift in Ebensee in Betrieb genommen. Sowohl für den Winter- als auch für den Sommertourismus ist die Erschließung der Berge von enormer Bedeutung. 1947 kommt es zum Spatenstich und zur Grundsteinlegung der Dachstein-Seilbahn, 1962 wird die Seilbahn auf die Wurzeralm in Gegenwart des oberösterreichischen Landeshauptmannes Heinrich Gleissner eröffnet.
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07 RUND UM DEN TRAUNSEE 1993
Ins Land einischaun, 11.09.1993, Gestalter: Arnold Blöchl, Länge: 29.34
Lacus felix – glücklicher See. “Ich habe auf meinen weiten Reisen eine Menge reizender Gegenden gesehen. Aber nicht viel schönere Plätze wie Gmunden am Traunsee”, schrieb 1881 der Prince of Wales. Rund 1400 Jahre davor nannten die Römer das Gewässer “Lacus felix”. In Gmunden, am Fuße des mächtigen Traunsees gelegen, beginnt der Streifzug durch zahlreiche Orte bis nach Ebensee. Kostbarkeiten wie die Fischerkanzel aber auch Naturschönheiten wie die Kaltenbachwildnis bieten ein eindrucksvolles filmisches Erlebnis.
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08 GMUNDNER KERAMIKWERKSTÄTTEN 1946
Oberösterreich heute, 29.06.2012, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.18
Hafnerhaus am Graben. Die Firmengeschichte der Gmundner Keramik hat vor mehr als einem halben Jahrtausend begonnen. 1492 wurde das “Hafnerhaus am Graben”, aus dem später die Gmundner Keramik Manufaktur hervorging, erstmals urkundlich erwähnt. Gmundner Keramik ist zum Klassiker geworden, “zeitlos modern”, wie man so sagt. In Oberösterreich fehlt sie in fast keinem Haushalt, auch Touristen schätzen sie seit Jahrzehnten.
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09 HALLSTATT – WELTERBE FÜR DIE ZUKUNFT 1998
Österreich-Bild am Sonntag, 07.06.1998, Gestalterin: Edith Hagg, Länge: 22.30
„Das weiße Gold“. Hallstatt und seine Umgebung haben eine eigene Beziehung zur Ewigkeit. Das Salz, das den Ruf Hallstatts begründet hat, ist das Abschiedsgeschenk des Urmeeres. Der Dachstein, seine Gletscher und Höhlen sind ein Stück lebendiger Erdgeschichte. Hallstatt lebt Tür an Tür mit seiner Geschichte. Bergleute bauen genau dort Salz ab, wo schon vor mehr als 3000 Jahren nach Salz geschürft wird. Mit der Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes haben die Hallstätter ein schweres Erbe übernommen, ein Welterbe für die Zukunft.
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10 DER IDYLLISCHE GOSAUSEE 1992
Oberösterreich heute, 30.07.1992, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 01.50
Der schönste Platz im Salzkammergut. Der Gosausee steht unter Naturschutz und zeichnet sich durch sehr kaltes, klares Wasser mit Trinkwasserqualität aus. Er bietet somit beste Lebensbedingungen für zahlreiche Fischarten. Genährt wird der Bergsee hauptsächlich von unterirdischen Quellen und von glasklaren sprudelnden Bergbächen. Der Gosaukamm-Rundwanderweg hat den Gosaukamm weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht und zählt zu den Wanderklassikern schlechthin.
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11 ST. WOLFGANG IM WINTER 1991
Oberösterreich heute, 28.01.1991, Gestalterin: Isabella Staska, Länge: 02.00
Am Wolfgangsee im Winter. Zahlreiche Legenden und Mythen ranken sich um die Entstehung von St. Wolfgang am Ufer des Wolfgangsees. Der heilige Wolfgang, Bischof von Regensburg, der der Legende nach ein Büßerleben in einer Höhle am Falkenstein führte, war der Entbehrungen müde. Er warf sein Beil in die Luft und wollte dort, wo er das Beil wiederfände, eine Kirche bauen und seinen Wohnsitz nehmen. Das Beil musste guten Wind gehabt haben, es landete genau an der Stelle, wo heute St. Wolfgang liegt.
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12 D’GOISERER 1997
Ins Land einischaun, 13.12.1997, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 29.10
Sommer und Herbst im inneren Salzkammergut. Bad Goisern am Hallstätter See ist ein Kurort im Bezirk Gmunden und hat an die 7000 Einwohner. Die Ortschaft bietet eine einzigartige Kulisse sowohl für den Sommer- als auch den Winterurlaub. Für naturbezogene Menschen ist die einzigartige Landschaft des Goiserer Tals nicht nur Sporterlebnis, sondern gleichermaßen Kraftspender für Geist und Seele. Das einst als “schönstes Dorf der Monarchie” bezeichnete Goisern konnte sich seinen natürlichen, ursprünglichen Charme bis in unsere Zeit bewahren.
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13 DIE VOGELSANGKLAMM 1992
Oberösterreich heute, 22.09.1992, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 02.20
Einzigartiges Naturerlebnis. Eine Wanderung durch die Dr.-Vogelsang-Klamm ist vergnüglich und bietet durch steile Felswände, Naturdenkmäler und wilde Wasserfälle viel Abwechslung. Der Weg führt über kleine Brücken und enge Stufenaufgänge durch die wunderschöne Schlucht des Trattenbaches. Sowohl Licht- als auch Geräuscherlebnisse bieten ein außergewöhnliches Naturerlebnis für Jung und Alt. Die wildromantische Felsenschlucht wurde nach dem Arzt Dr. Moritz Vogelgesang benannt, der sie bereits 1906 für die damaligen Sommerfrischler erschließen ließ.
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14 DIE BLAA-ALM BEI ALTAUSSEE 1991
Oberösterreich heute, 20.06.1991, Gestalterin: Doris Pesendorfer, Länge: 02.34
Von Altaussee auf die Blaa-Alm. Bei einer Wanderung von Altaussee zur Blaa-Alm erlebt man eine uralte Natur- und Kulturlandschaft, die wahrlich nicht mit ihren Reizen geizt. Berge, Seen, Wälder, Blumenwiesen sorgen für frische, kühle und reine Luft und bieten pures Wandervergnügen. Über blühende Narzissenwiesen und durch Wälder führt der Weg zur idyllischen Blaa-Alm, die in die Bergwelt des Loser und Sandling eingebettet ist. Ein wahres Naturschauspiel ist der Trattenbach-Wasserfall.
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15 DAS LÄCHELN DER SIEGER 1958, 1967 und 1969
Oberösterreich heute, 09.01.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.47
Glückliche Sieger im Salzkammergut. Wie Sieger ausschauen, das erlebt man bei einem internationalen Motorbootrennen auf dem Traunsee 1958, bei den Österreichischen Meisterschaften im Skibob auf der Katrin 1967 und einem kuriosen Wettgehen für Köche und Kellner auf der Esplanade in Gmunden 1969. Eines haben sie alle gemeinsam: die Wettbewerbssieger sind glücklich und lächeln.
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16 VOM TRAUNSTEIN VERFÜHRT 2006
Erlebnis Österreich, 17.06.2006, Gestalter: Wolfgang Marecek, Länge: 33.29
Ein Berg begeistert die Menschen. Die Anziehungskraft dieses außergewöhnliches Berges, der auch als Wahrzeichen Oberösterreichs gilt, ist ungebrochen. Obwohl nicht einmal 1700 Meter hoch, fordert der Traunstein ambitionierte Bergwanderer genauso heraus wie Extremkletterer aus dem In- und Ausland. Kaum ein zweiter Berg bietet derartige Ausblicke, die der Traunstein aufgrund seiner exklusiven Lage direkt am Traunsee verdankt. Tausende Wanderer und Bergsteiger erliegen jedes Jahr der Faszination dieses Hausberges der Gmundner.
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17 KÜNSTLERSPUREN UM DEN ATTERSEE 1988
Österreich-Bild am Sonntag, 25.09.1988, Gestalter: Andreas Gruber, Länge: 23.56
Kunst und Kultur am See. Der Attersee ist uraltes Siedlungsgebiet, die ersten Bewohner errichteten schon 2500 v. Chr. Pfahlbausiedlungen entlang der Uferkante. In dieser Zeit wurde bereits in den nahen Bergen Salz abgebaut, das später der gesamten Region den Namen gab. Salz als begehrtes Würz- und Konservierungsmittel wurde zur Quelle des Reichtums in dieser Region. Es wird auch der Reichtum mitgespielt haben, der immer wieder Künstler und Mäzene in diese Gegend zog und die am Attersee gewohnt haben: Gustav Klimt, Gustav Mahler, Heimito von Doderer und Emilie Flöge.
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18 DAS WEISSENBACHTAL 1990
Oberösterreich heute, 17.10.1990, Gestalter: Arnold Blöchl, Länge: 01.36
Die Nixe vom Attersee. Das Weißenbachtal befindet sich am südwestlichen Ende des Attersees. Neben dem glasklaren und erfrischenden Weißenbach, einem Gebirgsbach, der zu einer Abkühlung nach dem Sonnen, Wandern oder Radeln einlädt, bietet das Tal wunderschöne Wanderwege. Ein Highlight ist der sogenannte “Nixenfall”, ein 50 Meter hoher Wasserfall am Fuß des Eibenbergs.
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19 SO WAR’S FRÜHER 1920, 1958 und 1971
Oberösterreich heute, 24.05.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.35
Von Motorsägen und Fronleichnamsprozessionen. 1971 findet ein Waldarbeiter-Wettbewerb in Bad Ischl statt. Noch älter sind zwei Filmausschnitte vom Fronleichnamsfest und der Seeprozession am Hallstätter See 1958 und 1920. Sie ist einzigartig in der Welt und hat folgenden geschichtlichen Hintergrund: Da im kleinen Salinenort Hallstatt im Zentrum zu wenig Platz für eine prachtvolle Zeremonie war, beschlossen die Jesuiten vor rund 400 Jahren, die Fronleichnamsprozession auf den See zu verlegen.
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20 OBERÖSTERREICH IM FLUG 1984
Österreich-Bild am Sonntag, 19.08.1984, Gestalterin: Christine Schöpf, Länge: 23.59
Ballonfahren im Salzkammergut. Ballonfahrer Josef Starkbaum nimmt den Zuseher mit auf eine Reise in luftige Höhen, wo einem scheinbar die ganze Welt zu Füßen liegt, dort wo die grenzenlose Freiheit spürbar wird. Der Heißluftballon steigt im Morgennebel auf, überquert das gesamte Salzkammergut und man sieht aus der Vogelperspektive Gosau und das Gosautal, die Salzkammergut-Seen, Bad Ischl, das gigantische Gebirgspanorama mit diversen Gipfelkreuzen, bis man in der Abenddämmerung mit dem Ballon in Gmunden landet. Schwebend lässt sich die malerische Landschaft in ihrer einzigartigen Stille und Erhabenheit genießen.
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Das Salzkammergut
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4900003
ORF-Produktion
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Die Traun - Ein Fluss wie ein Kristall
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4800221
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OBERÖSTERREICH: Linz
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Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz:
20./ 21. Jhdt., Arbeitswelt, Ballungsräume, Biologie/Umweltkunde, Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Gütererzeugung, Kunst, Leben und Wirtschaften, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Lebensräume, Länderkunde, Oberösterreich, Sozialkunde, Verschiedenes, Verschiedenes, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache:
Deutsch
Produktionsjahr:
2016
Kurzbeschreibung:
“Lentos” und “Lentia” lauten der keltische und der römische Name der Landeshauptstadt Linz. Beide beziehen sich auf den Wechsel der durch die Stadt fließenden Donau, beide erzählen von der Geschichte der Wandlungen in Linz. Die vorerst letzten Verwandlungen sind die von der boomenden Industriestadt zur Kulturhauptstadt Europas und zuletzt zur “UNESCO City of Media Arts”.
01 EIN STÜCKCHEN SELIGKEIT
Österreich-Bild am Sonntag, 09.06.1996, ORF 2, Gestalter: Rudolf Lehr, Alois Sulzer, Länge: 24.45
Die Linzer und ihr Pöstlingberg.Der Pöstlingberg zählt zu den markantesten Hausbergen von Linz. Er liegt am nördlichen Donauufer im Nordwesten des Stadtgebietes. Er erreicht eine Höhe von 539 Meter, womit er das Niveau der Donau um etwa 280 Meter überragt. Am Gipfel thront stolz die Wallfahrtsbasilika Pöstlingberg. Ihr Bau begann 1742, sechs Jahre später wurde sie eingeweiht. Der Pöstlingberg war von einem ehemaligen Fort umgeben und gehörte zur maximilianischenTurmbefestigungsanlage von Linz. In einem der ehemaligen Türme dieses Forts befindet sich heute die Grottenbahn, in einem anderen ist die Endhaltestelle der Pöstlingbergbahn untergebracht.
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02 SCHÜLER BESUCHEN GROTTENBAHN
Oberösterreich heute, 18.05.1994, ORF 2, Gestalter: Isabella Staska, Länge: 01.57
Beliebt bei Jung und Alt. Die Grottenbahn zählt in Linz zu den beliebtesten Ausflugszielen. Ursprünglich 1906 errichtet, wurde sie 1948 durch Friederike Stolz wieder eröffnet. Zwei Jahre später wurde der Märchenkeller der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Drache Lenzibald bringt die Besucherinnen und Besucher in das Märchenreich der Zwerge und Elfen. 1958 tauchen Schüler zum Schulschluss als Belohnung in diese im Lichterkranz erstrahlte Grotte.
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03 DIE NEUE STAHLSTADT
Österreich-Bild am Feiertag, 01.05.1994, ORF 2, Gestalter: Johannes Jetschgo, Länge: 22.38
Der lange Weg in die Zukunft. 1938 werden in Linz als Teil der nationalsozialistischen Kriegsindustrie die Reichswerke AG “Hermann Göring” errichtet. Bei der Produktion der Rüstungsgüter werden tausende ausländische Arbeitskräfte eingesetzt. Mit der Bewältigung der Nachkriegswirren und dem Wiederaufbau beginnt die Erfolgsgeschichte des Unternehmens, die jetzt VÖEST heißt. Ein wichtiger Schritt dabei ist die Entwicklung des LD-Verfahrens. Nach langen Vorarbeiten im In- und Ausland gelingt Wissenschaftern in Linz der Durchbruch. Ab 1952 revolutioniert dieses Verfahren die Stahlerzeugung.
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04 ERSTER HOCHOFEN DER VOEST WIRD ANGEBLASEN
Oberösterreich heute, 08.06.2012, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.39
“Eisen und Stahl”. Nach Kriegsende wurden die ehemaligen Hermann Göring-Werke von den Alliierten beschlagnahmt und in Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke umbenannt. Die Amerikaner übergeben 1946 die VOEST zur treuhändigen Verwaltung an die Republik Österreich. Am 14. 6. 1947 konnte der erste Hochofen wieder angeblasen werden, der zu einem Symbol des Wiederaufbaus werden wird. Der Festakt “Eisen und Stahl” in Linz wird zu einem für ganz Österreich bedeutenden Ereignis.
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05 DIE PURG ZE LINTZE
Ins Land einischaun, 17.02.1996, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 29.20
Von der kaiserlichen Residenz zum Schlossmuseum.Imposant thront eine der geschichtsträchtigsten Stätten Oberösterreichs hoch über der Donau: das Linzer Schloss. Im Jahre 799 erstmals als “Castrum” urkundlich erwähnt, wurde die Burg später kaiserliche Residenz, Strafanstalt, Kaserne und schließlich Landesmuseum. Die Kaiser Friedrich III. und Maximilian I. schätzten diesen Wohnsitz, hier forschte Johannes Kepler, Bauernführer Stefan Fadinger fand bei der Belagerung der Linzer Burg den Tod. In jüngster Zeit ist der gewaltige Bau Schauplatz wissenschaftlicher Forschung, großartiger Ausstellungen und historischer Konzerte.
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06 DAS NEUE LINZ
Oberösterreich heute, 06.04.1994, ORF 2, Gestalter: Sigrid Steingruber, Länge: 01.30
Linz damals. Der damalige Fürsorgereferent und spätere Bürgermeister von Linz, Franz Hillinger, führt 1960 betagte Linzerinnen und Linzer durch das neue Linz. Die Westbahnbrücke und das Lenau-Hochhaus sind noch in Bau. Die Straßenbrücke führt über die Geleise der aus dem Hauptbahnhof auslaufenden Westbahn, Pyhrnbahn und Linzer Lokalbahn. Das 19-geschossige Lenau-Hochhaus wird zu einer der markantesten Nachkriegsbauten in der Stadt Linz, errichtet in dem damals noch fast unverbauten Gebiet zwischen Lenaustraße und Friedhof.
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07 LINZ UND SEINE STRASSENBAHN
Oberösterreich heute, 11.10.2013, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 04.18
“Linz an der Tramway”. So hieß es seinerzeit – wohl zurecht -, denn die Straßenbahn bildet in Linz seit ihren Anfängen das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs. Einige Straßenbahnlinien, zum Beispiel die Linie “M”, wurden im Laufe der Jahre auf Busbetrieb umgestellt. 1986 werden historische Straßenbahnwägen ausgemustert und versteigert, beim Tramwaybasar auf dem Hauptplatz herrscht reges Treiben mit den beliebten Souvenirs.
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08 ES LEBE DIE DONAU
Österreich-Bild am Sonntag, 19.09.1993, ORF 2, Gestalter: Alfred Pittertschatscher, Länge: 24.19
Zwischen den Donaubrücken von Linz. Die Donau ist mit 2850 Kilometern Gesamtlänge nach der Wolga der zweitlängste Fluss Europas. Sie ist für ganz Österreich und entsprechend auch in Oberösterreich ein wirtschaftlich äußerst bedeutender Handelsweg. Linz verändert die Donau und umgekehrt. In Linz macht die Donau eine Biegung und wechselt ihre Richtung. Sie spielt für die Stadtentwicklung von Linz einst und jetzt immer eine bedeutende Rolle. Heute ist Linz eine Symbiose aus Industrie-, Kultur- und internationaler Medienstadt.
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09 EIN NEUES LINZ ENTSTEHT
Oberösterreich heute, 06.10.1993, ORF 2, Gestalter: Sigrid Steingruber, Länge: 01.59
Eine Stadt verändert sich. Der Name Westbrücke entstand aufgrund der Lage der Brücke nahe dem Linzer Hauptbahnhof. Die sogenannte Ostbrücke führt über die Wiener Straße, die heute noch Teil der Mühlkreis-Autobahn ist. Sie wird heute nur mehr selten so genannt und wurde 1965 eröffnet. Am Rande von Linz entsteht ein neues Wohnviertel. Das Bauvorhaben Poschach steht unter der Leitung von Architekt Artur Perotti, Bauherr ist die Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgesellschaft “Neue Heimat”.
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10 LINZER ORIGINAL
Oberösterreich heute, 21.06.2013, FS 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 04.41
Tierliebhaberin mit Pferd. Die Kleinlandwirtin Maria Reichl lenkt ihr Fuhrwerk 1972 durch Urfahr und sammelt Speisereste aus Gastronomiebetrieben ein. Als Dank bekommt das “Müllpferd” Fritz einen Schluck Bier am Linzer Hauptplatz.
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11 DAS ANDERE GESICHT
Österreich-Bild am Sonntag, 27.02.1983, ORF 2, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 23.36
Die unterirdische Welt von Linz. Originalfotos und Filmausschnitten aus den 40er-Jahren beweisen eine eigene Welt unter der Stadt Linz. Die unterirdischen Gänge und Stollen, wie Luftschutzstollen beim Märzenkeller, der Limonikeller und der Schlossbergstollen, wurden vor über 70 Jahren vorangetrieben und ausgebaut. Sie werden regelmäßig kontrolliert und saniert, um sie nicht dem Verfall preiszugeben. Die einstigen Zivilschutzstollen sollen als Weinkeller genutzt werden.
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12 DIE 200.000STE LINZERIN
Oberösterreich heute, 24.11.1993, ORF 2, Gestalter: Sigrid Steingruber, Länge: 01.32
Historische Marke überschritten. Laut Linzer Jahrbuch ist die Bevölkerungsbewegung 1962 in der Stadt Linz positiv. Am Jahresende wurden 200.078 Einwohner gezählt, damit umfasst die Wohnbevölkerung erstmals mehr als 200.000 Personen. Renate Ziegler wird 1962 als 200.000ste Linzerin das Licht der Welt erblicken.
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13 FUSSBALLLÄNDERSPIEL OBERÖSTERREICH GEGEN ÄTHIOPIEN
Oberösterreich heute, 03.10.2014, FS 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.00 (SW)
Kurioses Fußballmatch. In Linz kommt es 1954 zu einem Fußball-Länderspiel zwischen einer Auswahl von Oberösterreich gegen Äthiopien. Der legendäre Sportreporter Heribert Meisel kommentiert dieses Match. Nur knapp behält das oberösterreichische Team mit 5:4 die Oberhand.
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14 LASK GEWINNT MEISTERSCHAFT
Oberösterreich heute, 02.07.2015, FS 2, Gestalter: Günther Hartl, Länge: 03.28
Meistertitel für LASK. Der LASK feiert ein Jubiläum, das an glorreiche Zeiten erinnert. Am 3. Juli 1965 hat sich der Linzer Athletik-Sport-Klub als erster Nichtwiener-Verein den Meistertitel gesichert. Die Schwarz-Weißen aus Linz gewannen damals auch noch den Cupbewerb. Die LASK-Stars von einst sind in die Jahre gekommen – aber vom größten Erfolg der Vereinsgeschichte erzählen Adolf Blutsch, Heribert Trubrig, Helmut Köglberger und Helmut Kitzmüller immer noch gerne.
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15 MEHR ALS LINZER TORTE
Dokumentation am Feiertag, 26.10.2009, ORF 2, Gestalterin: Regina Patsch, Länge: 19.00
Die europäische Kulturhauptstadt Linz09 im Ausblick. Der Titel Kulturhauptstadt Europas ist der Auftrag an eine Stadt, sich in Europa bemerkbar zu machen, die Bewohner für Kultur zu interessieren und sich kulturell zu entwickeln. Natürlich soll diese Millioneninvestition auch ein Geschäft sein, Gäste anlocken und zum Bleiben animieren. Der oberösterreichischen Landeshauptstadt scheint dies zum Teil gelungen zu sein: gestiegene und stabile Gästezuwächse übers Jahr, kulturelle Höhepunkte wie der “Höhenrausch” oder das neue Ars Electronica Center, die bisher schon über hunderttausende Besucher zählten.
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16 KAKTEENSAMMLUNG IM BOTANISCHEN GARTEN
Oberösterreich heute, 22.05.2015, FS 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 01.10 (SW)
Exotische Kakteen und Sukkulenten. 1950 wird eine 1,8 Hektar große Fläche an der Roseggerstraße für die Anlage eines neuen Botanischen Gartens in Linz gewidmet, die 1952 durch Bürgermeister Dr. Ernst Koref eröffnet und an die Linzer Bevölkerung übergeben wird. Elf Jahre später wird er zum Träger einer Schutzsammlung für Kakteen durch die Internationale Organisation für Sukkulentenforschung erklärt. Der Film über den Bestand der Kakteensammlung wurde 1969 gedreht.
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17 TAUBENPLAGE IN LINZ
Oberösterreich heute, 15.11.2013, FS 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 04.09
Tauben – Bitte nicht füttern! Tauben sind in vielen Städten ein Problem, das war auch früher so. Im Jahr 1980 hat man sich in Linz Gedanken gemacht, wie man der Taubenplage Herr wird. Der Linzer Bürgermeister Franz Hillinger setzt durch, dass nicht durch ein Fütterungsverbot sondern durch eine Pillenaktion der Taubenbestand gesenkt werden muss.
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18 HEREINSPAZIERT ZUM URFAHRANER MARKT
Erlebnis Österreich, 31.05.2008, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 22.45
Der größte Jahrmarkt von Österreich. Ausgelassen feiern, die Sorgen des Alltags vergessen, das Leben genießen – seit dem Jahr 1817 ist das auf dem Urfahraner Markt möglich. Damals wurde den Kaufleuten aus Urfahr vom Kaiser gestattet, zweimal im Jahr einen Jahrmarkt abzuhalten. Zu den Höhepunkten zählen bis heute die schwindelerregende Hochschaubahn, die Schießbuden und das Festzelt, die typischen Jahrmarktsnaschereien, das Riesenrad und die verschiedenen Kraftgeräte. Das “fahrende Volk” der Schausteller gibt einen Einblick in seinen Alltag und erzählt aus seinem Leben.
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19 DER URFAHRANER MARKT 1963
Oberösterreich heute, 04.05.1994, ORF 2, Gestalterin: Isabella Staska, Länge: 01.57 (SW)
Urfahraner Frühjahrsmarkt. 1963 eröffnet Bürgermeister Edmund Aigner den Urfahraner Frühjahrsmarkt. Eine Mischung von Vergnügungseinrichtungen, Süßwaren- und sonstigen Verkaufsständen geben ihm sein unverwechselbares Flair. In Messehallen und im weitläufigen Freigelände präsentiert sich die heimische Wirtschaft, wobei den größten Raum die Möbelausstellung beansprucht.
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20 DAS ERSTE LINZER FERNSEHKINO
Oberösterreich heute, 13.10.1993, ORF 2, Gestalterin: Sigrid Steingruber, Länge: 01.45
Fernsehen im Kino. Franz Atzlesberger ist der Betreiber des ersten Fernsehkinos in Linz, dass das Programm des Österreichischen Fernsehens übernahm. 1958 ist es noch äußerst erfolgreich gelaufen, weil sich der Durchschnittsösterreicher noch keinen Fernseher leisten konnte. Erst nach einigen Jahren, als die Geräte am Markt kauf- und leistbar waren, haben sich die Fernseher im Wohnzimmer durchgesetzt.
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21 DAS NEUE MUSIKTHEATER
Matinee, 07.04.2013, ORF 2, Gestalterin: Elisabeth Buchmann, Länge: 26.20
Ein Solitär für Linz. Es gilt als das modernste Theater Europas: das neue Linzer Musiktheater, das am 11. April 2013 eröffnet wird. Eine fast 30-jährige Geschichte geht dieser Stunde voraus, gesäumt von politischem Hickhack und der langwierigen Suche nach einem geeigneten Standort. Am Volksgarten wurde er schließlich gefunden, 150 Millionen Euro wurden in den letzten Jahren in das Haus mit modernster Bühnentechnik und ausgefeilter Akustik investiert. Entstanden ist ein markanter Solitär in Stein.
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Linz und seine Lichtarchitektur
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Linz und die Donau
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Unterwegs am Pöstlingberg
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Salzburg - Berchtesgadener Land - Traunstein
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Wien - Eine Stadt stellt sich vor
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Wien - Österreich
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St. Stephan: Der lebende Dom
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Hauptstädte Mitteleuropas I
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Europa im Überblick - der Westen
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