Kernenergie und Radioaktivität

Medienpaket rund um das Thema Atomenergie – Fluch oder Segen?
Kernenergie und Radioaktivität
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Fachgebiet: Lebenskunde, Physik
(Bild: © michal kodym/iStock/Thinkstock)
Uran: Energie für Atombomben und Atomkraftwerke
4653955
Online
00:14:00
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: Atomphysik, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, GW - Oberstufe, Physik, Politische Bildung, Rohstoffe und Energie, Verschiedenes
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2017

Kurzbeschreibung:
An der Entdeckung und Erforschung des chemischen Elements Uran sind zahlreiche Wissenschaftler beteiligt. Im Zweiten Weltkrieg bauen die Amerikaner die erste Atombombe der Welt. Hiroshima und Nagasaki werden 1945 als Ziele ausgewählt. Die Bomben töten über 150 000 Menschen sofort und setzen gewaltige Mengen an Radioaktivität frei, an der noch Zehntausende sterben. Atombombentests folgen. Atomraketen in Bunkersilos dienen der Abschreckung im Kalten Krieg. Die friedliche Nutzung der ungeheuren Energiequelle soll weltweit mit Atomkraftwerken erfolgen. Aber Tschernobyl und Fukushima zeigen die Zerstörungskraft von Uran.
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Kernkraft - Fluch oder Segen?
4652303
Online
00:37:00
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: Politische Bildung
Sprache: Deutsch

Kurzbeschreibung:
Das Medium möchte Schülerinnen und Schülern Hilfestellung in der Diskussion für oder wider Kernkraft bieten und Pro- und Contra-Argumente an die Hand geben für die Erarbeitung eines eigenen Standpunktes und zum kritischen Hinterfragen. Folgende Themenbereiche sind vorhanden: Physikalische Grundlagen (Atombau, Kernspaltung, Kettenreaktion, Radioaktivität); Das Kernkraftwerk (Funktionsweise, Reaktortypen, Sicherheitsmaßnahmen); Tschernobyl und die Folgen (radioaktiver Niederschlag, Verseuchung, soziale und ökologische Pobleme); Die Risiken der Endlagerung (technische Anforderungen an Atommüll-Endlager, momentane Situation). Zusatzmaterial: Lexikon. ROM-Teil: Arbeitsmaterialien.
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Atomlos durch die Macht
4800577
Nur Online
01:13:00
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Erwachsenen-/Lehrerfortbildung, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Konflikte, Konfliktmanagement, Konsumgesellschaft, Lebenskunde, Länderkunde, Politik, Politik, Politische Bildung, Rohstoffe und Energie, Verschiedenes, Verschiedenes, Volkswirtschaft, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2019

Kurzbeschreibung:
Österreich ist das einzige Land weltweit, welches ein einsatzbereites Kernkraftwerk gebaut und – nach einer Volksabstimmung – nie in Betrieb genommen hat. Vor Zwentendorf gab es mit dem geplanten Kernkraftwerk in St. Pantaleon nähe Enns, mit dem Widerstand gegen Temelin, den Super-GAUs in Tschernobyl und Fukushima weitere Episoden der Nuklearenergie die in „Atomlos durch die Macht“ miteinander verwoben werden.

Der Film beschäftigt sich auch mit alternativen und erneuerbaren Energien und hat als Querschnittsmaterie auch Demokratie, Partizipation und Politik zum Thema.
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Atomenergie: Vom Einstieg zum Ausstieg
4652578
Online
00:17:00
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Eignung: Oberstufe, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Erwachsenen-/Lehrerfortbildung, Geschichte, Verschiedenes
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2012

Kurzbeschreibung:
Nach der Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima im März 2011 fragt man sich in Deutschland: Ist das Ende des Atomzeitalters gekommen? Der Film zeigt, wie in den 1960er-Jahren zur Nutzung der Kernenergie Kraftwerke mit großem Aufwand geplant und gebaut wurden. Man verspricht sich „Strom für Millionen“. Bereits in den 1970er- Jahren entstehen breite Widerstandsbewegungen, zuerst in Wyhl am Oberrhein, dann in Brokdorf an der Unterelbe, später in Kalkar am Niederrhein. Es folgen Auseinandersetzungen um das Endlager in Gorleben. Nach der Katastrophe von Tschernobyl 1986 nehmen die Proteste zu. Es beginnt eine lange Debatte; im Juni 2011 beschließt der Bundestag den Ausstieg aus der Kernenergie binnen zehn Jahren. Zusatzmaterial: zusätzliche Filmclips; Karten; Diagramme; Texttafeln; Schaubilder; Arbeitsblätter.
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Fässer ohne Boden: Was uns der Atommüll wirklich kostet?
4653719
Online
00:45:00
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Erwachsenenbildung
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Atomphysik, Biologie/Umweltkunde, Geschichte, Physik, Politische Bildung, Umweltschutz, Verschiedenes
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2015

Kurzbeschreibung:
Der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossene Sache, ein Endlager für die nächste Million Jahre aber noch nicht gefunden – und niemand will den Atommüll haben. Die Endlagerkommission bereitet derzeit ein neues Verfahren vor, in dem der beste Standort fair ermittelt werden soll. Doch was sind die wissenschaftlichen Kriterien, die ein Endlager erfüllen muss? Nicht nur geologische und technische Kriterien erschweren die Suche: Politische Interessen sind das größte Hindernis. Und: Wer zahlt? Für die Entsorgung von Atommüll sind die Verursacher verantwortlich, also die Stromkonzerne. Das ist gesetzlich so geregelt. Doch können sich die Stromkonzerne den Atomausstieg überhaupt leisten? Quarks & Co erklärt, warum Atommüll so gefährlich ist, was bei der Lagerung zu beachten ist und wie die Interessen der Stromkonzerne und Politiker die Endlagersuche bremsen.
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Große Katastrophen I
4652923
Online
00:25:00
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Erwachsenenbildung
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Politische Bildung
Sprache: Türkisch, Englisch, Deutsch
Produktionsjahr: 2013

Kurzbeschreibung:
Erzählt wird von katastrophalen und tragischen Ereignissen im Laufe der Menschheit. Diese können einerseits vom Menschen selbstverschuldet sein, andererseits aber auch auf technische und natürliche Phänomene zurückgehen. Es werden bedeutende Katastrophen der Geschichte herausgenommen und dargestellt. Der Film behandelt die Terroranschläge am 11.09.2001 auf das World Trade Center und das Pentagon, das Reaktorunglück von Tschernobyl sowie das Chemieunglück in Seveso. Zusatzmaterial: Arbeitsblätter; Testaufgaben; Vorschläge zur Unterrichtsplanung; Interaktive Arbeitsblätter.
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Radioaktivität
4800516
Nur Online
00:32:00
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: Atomphysik, Physik
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2018

Kurzbeschreibung:
Die Filme vermitteln mithilfe aufwändiger und impressiver 3D-Computeranimationen alle wesentlichen Informationen rund um das Thema „Radioaktivität“.

Der erste Film stellt den Aufbau eines Atoms vor und schlägt dabei einen weiten Bogen von den ersten Naturtheorien des griechischen Philosophen Demokrit bis zum Orbitalmodell der Neuzeit. Die Struktur von Elektronenhülle und Neutronen-Protonen-Kern wird vorgestellt und damit die Basis für das Verständnis der weiteren Filme gelegt.
Der zweite Film stellt die Alpha-, Beta- und Gammastrahlung in allen wesentlichen Details vor: Alpha- bzw. Beta-Zerfall, die nachfolgenden Strahlungsemissionen und den Charakter der abgestrahlten Teilchen inkl. ihrer biologischen Wirksamkeit.
Der dritte Film schildert u.a. am Beispiel des Uran 235 den natürlichen Zerfall eines Atomkerns in einer Zerfallsreihe. Auch die Halbwertszeit und die Radiokarbonmethode zur Altersbestimmung werden erläutert. Schließlich zeigt der vierte Film die von außen initiierte Kernspaltung, wieder am Beispiel des radioaktiven Uran 235.
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Radioaktivität
4800414
Nur Online
00:26:00
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Eignung: Oberstufe
Einsatz: Atomphysik
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2018

Kurzbeschreibung:
So bekannt wie der Begriff \'radioaktiv\' ist, so vielfältig sind die Fehlvorstellungen, die damit einhergehen. Das gilt auch für die Verwendung des Begriffes an sich. Oftmals spricht man von Radioaktivität, wenn man eigentlich spontan erfolgende Kernumwandlungsprozesse meint. Diese Produktion beschäftigt sich mit den Arten der Radioaktivität, ihren Entstehungen und wie wir sie uns nutzbar machen können.
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1986 - Der Super-GAU von Tschernobyl
4300901
HistoClips
00:08:11
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Geschichte, Neuere Geschichte
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2011

Kurzbeschreibung:
26. April. Block vier des Atomkraftwerks Tschernobyl explodiert. Eine Katastrophe, für die Experten keinen Namen haben: Tschernobyl, das ist mehr als der “größte anzunehmende Unfall“. Tschernobyl – das ist der Super-GAU. Zunächst ist auch der Westen ahnungslos, dann wird in einem schwedischen Atomkraftwerk stark erhöhte Radioaktivität registriert. Messungen zeigen schnell: der eigene Reaktor ist dicht. Die Strahlen kommen aus dem Osten. Moskau aber schweigt. Erst nach drei Tagen werden rund um den Reaktor fieberhaft Maßnahmen ergriffen. Die Behörden evakuieren Pripjat. Zurück bleibt eine Geisterstadt. In Tschernobyl beginnt der aussichtlose Kampf der Katastrophentrupps. Per Hubschrauber versuchen sie verzweifelt, den Reaktortorso zu schließen. Soldaten sollen Strahlung abwaschen von Autos und Häusern. Gefährlichster Ort ist das Dach des Reaktors. Selbst Aufräumroboter versagen hier ihren Dienst. Die Strahlung ist zu hoch. Stattdessen werden Menschen eingesetzt. Jeder von ihnen darf höchstens 45 Sekunden in die Strahlenhölle. Eine Kamera lässt sie während des Einsatzes nicht aus den Augen. Doch schützen kann sie die Männer nicht.
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Katastrophe von Tschernobyl
4300366
HistoClips
00:04:31
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Atomphysik, Geschichte, Neuere Geschichte, Physik
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2010

Kurzbeschreibung:
1986 erfuhr die Welt mit Schrecken von einer Explosion, die Tausende Quadratkilometer rund um die Stadt Tschernobyl verseuchte. Einen solchen Zwischenfall hatte man seit dem Bau von Atomkraftwerken befürchtet. Im Reaktor 4 kommt es zu einer Fehlfunktion. Eine Kernschmelze wird ausgelöst. In den ersten Stunden werden die Geschehnisse geheim gehalten, selbst gegenüber der sowjetischen Führung. Doch schon zwei Tage nach dem Zwischenfall, unter dem Druck der West-Mächte, ordnet Michail Gorbatschow eine nie dagewesene Offenheit in der sowjetischen Regierung an. Die Geisterstadt Prepayt, die im Schatten von Tschernobyls Reaktor Nummer 4 stand, gehörte zu den ersten Gebieten, die evakuiert wurden. Die Stadt ist nun umzäunt und wird bewacht. Um den Evakuierungsprozess zu beschleunigen, wurde den Anwohnern gesagt, sie würden in wenigen Tagen wiederkommen können. In diesem Glauben ließen die Anwohner nahezu alles zurück. Es dauerte über drei Wochen bis Michail Gorbatschow der sowjetischen Bevölkerung das wahre Ausmaß der Katastrophe von Tschernobyl offenlegte. Obwohl die Welt einen schrecklichen Preis für die Katastrophe zahlen musste, hatte diese doch eine positive Folge. Diese nie dagewesene Offenheit ebnete den Weg für Reformen in der Sowjetunion, das atomare Wettrüsten wurde vorerst beendet. Zwar erzeugen heutige Kernkraftwerke keine Treibhausgase, doch haben uns Unfälle wie in Tschernobyl die Gefahr einer nuklearen Katastrophe vor Augen geführt. Große Sorge bereitet zudem die Lagerung des radioaktiven Abfalls.
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Atomkatastrophe in Fukushima - Konsequenzen für die Landwirtschaft
4300695
HistoClips
00:01:46
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Geschichte, Neuere Geschichte
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2011

Kurzbeschreibung:
Nach der Atomkatastrophe flohen die Bauern in sichere Gebiete – und ließen etwa 10.000 Kühe zurück. Die Regierung hat die Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima vergrößert. Viehzüchter in dem Gebiet müssen schwierige Entscheidungen treffen: Sollen sie für die teure Schlachtung bezahlen und hoffen, dass das Fleisch nicht verseucht ist? Oder sollen sie die Tiere ihrem Schicksal überlassen? Die Behörden haben angekündigt, die Bauern zu entschädigen. Doch nicht nur die Viehzüchter sind betroffen. Auch Gemüsebauern müssen das Land verlassen, das sie jahrelang kultiviert haben. Für die Menschen ist es ein Verlust, der mit Geld nicht wieder gut gemacht werden kann.
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Atomkatastrophen in Japan - Von Hiroshima bis Fukushima
4300703
HistoClips
00:02:57
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Geschichte, Neuere Geschichte
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2011

Kurzbeschreibung:
Dieses Foto erinnert ihn an die Hölle, die er überlebt hat. Es wurde am 6. August 1945 aufgenommen - drei Stunden nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima. Sunao Tsuboi war damals 20, er trug schwere Brandverletzungen davon und lebt seitdem mit Krankheiten. Jetzt ist er Mitte 80, und die Katastrophe in Fukushima bringt die Erinnerungen plötzlich zurück. Ein Gebäude steht als einziges aus der Zeit noch, als Friedenssymbol wurde es erhalten. Überlebende des Bombenangriffs treffen sich oft dort. Sie kämpfen für eine Welt ohne atomare Energie und Waffen. Vier Jahre nach dem Bombenangriff wurde Shoji Kihara geboren. Seine Eltern und seine Schwester waren der Strahlung ausgesetzt, sie wurden krank und starben wenig später. Jetzt verfolgt er gebannt die Berichterstattung über die Atomlecks in Fukushima, rund 800 Kilometer entfernt. Auch Hashizume Bun ist ein Hiroshima-Opfer. Mit 14 wurde sie verstrahlt, seitdem kämpft sie gegen Krankheit und Tod. Die Autorin verließ für einige Zeit Tokio, um an den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren. Dieser ist jetzt ein Ort des Nachdenkens und ein Friedenssymbol für viele Besucher. In mehr als 70 Ländern war die Friedensaktivistin unterwegs, um von ihren Erlebnissen zu berichten und sich gegen Atomenergie einzusetzen. Das Drama in Fukushima treibt sie erneut an. Mit ihren Büchern will sie kommenden Generationen Hoffnung für eine bessere Zukunft geben. Und auch die Hoffnung, dass Menschen nie wieder solch einen Alptraum erleben müssen.
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Frankreichs Atommüll soll 500 Meter unter die Erde
4300722
HistoClips
00:01:49
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Eignung: Mittelstufe, Oberstufe
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Biologie/Umweltkunde, Geschichte, Neuere Geschichte, Umweltschutz
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2011

Kurzbeschreibung:
Das Dörfchen Bure ist auf den ersten Blick ein Ort wie jeder andere im Nordosten Frankreichs. Einen halben Kilometer unter der Gemeinde wird seit Jahren an einem umstrittenen Projekt gearbeitet: In einer Bunkeranlage wollen die Behörden riesige Mengen Atommüll lagern. Frankreich ist der größte Atomstromproduzent Europas. Die abgebrannten Brennstäbe werden noch in Jahrzehntausenden strahlen. Dass ausgerechnet sie mit der radioaktiven Erblast leben sollen, macht den Bewohnern von Bure Angst. Für die Ingenieure hier hat die Sicherheit oberste Priorität. Seit mehr als zehn Jahren erkunden sie hier schon die Bedingungen für ein Endlager. Entsprechend hoch werden die Kosten: Wenn diese Tunnels erst einmal mit Atommüll befüllt werden, werden auch 35 Milliarden Euro in den Stollen versickert sein.
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