Filme von Carola Mair
Der Akt des Filmens ist, als ob man ein Gedicht schreiben würde, es ist ein poetischer Akt. Der Dokumentarfilm ist für mich aber auch eine Plattform für das Geschichtenerzählen von morgen. Da die Wahrheit in den Augen des Betrachters liegt, kann man als Medienschaffender nur einen Raum erzeugen, in dem Wahrheit entstehen kann. Dabei geht es mir bei der Realisierung eines Dokumentarfilms in erster Linie um das Entdecken und Kennenlernen und weniger darum, den Beweis für eine These anzutreten. Ohne Überraschung – kein Gefühl, ohne Gefühl – keine Erfahrung.
Wie kann man die Menschen über das Medium Film im Augenblick des Betrachtens berühren und bewegen? Das ist ein wichtiges Thema, das mich in meiner Arbeit als Filmemacherin ständig begleitet. Vorwiegend sind es sozial-kulturelle Fragen, mit denen ich mich in meinen Filmen auseinandersetze. Film hat für mich auch die Kraft das Unsichtbare sichtbar zu machen, deshalb lade ich das Publikum bei meinen Filmen ein zum konzentrierten Beobachten und Hinschauen. <i>(Statement von Carola Mair)</i>
Eignung:
Mittelstufe, Oberstufe
Fachgebiet: Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Kunst, Lebenskunde, Religion
Fachgebiet: Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Kunst, Lebenskunde, Religion
(Bild: © dr322/iStock/Thinkstock)
Unterrichtsfilm
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