Corona, Aids & Co.
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Mediennummer:
4801265
Medienart: Online
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Jugendarbeit
Einsatz: Berufsschulen, Cinemathek, Deutsch, Dokumentarspielfilm, Geschichte, Gesundheit / Medizin / Pflege, Konflikte, Kultur / Sprachen / Gesellschaft, Lebenskunde, Medienerziehung, Neue Medien, Politische Bildung, Soziales, Sozialkunde, Verschiedenes
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2020
Zeit: 00:43:00
Kurzbeschreibung:
Medienart: Online
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Jugendarbeit
Einsatz: Berufsschulen, Cinemathek, Deutsch, Dokumentarspielfilm, Geschichte, Gesundheit / Medizin / Pflege, Konflikte, Kultur / Sprachen / Gesellschaft, Lebenskunde, Medienerziehung, Neue Medien, Politische Bildung, Soziales, Sozialkunde, Verschiedenes
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2020
Zeit: 00:43:00
Kurzbeschreibung:
Während der Corona-Pandemie verbreiteten sich Gerüchte und Verschwörungsmythen. Komplexe Bedrohungslagen wecken Ängste, staatlicherseits verordnete neue Regeln und Einschränkungen verstärken das Gefühl des Kontrollverlusts. Statt sich mit komplizierten Zusammenhängen auseinanderzusetzen, suchen viele lieber nach simplen Erklärungen und einem Schuldigen für die Misere, auf den man seine Wut über die eigene Verletzlichkeit und Ohnmacht richten kann.
Der Film geht den psychologischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen nach, die hinter diesem Verhalten stecken, und zeigt die zu allen Pandemiezeiten wiederkehrenden Muster auf, die Verschwörungserzählungen folgen. Zu Wort kommen dabei sowohl Verschwörungsgläubige selbst als auch verschiedene Experten, die das Phänomen auf der Metaebene beleuchten. Deutlich wird dabei, dass Verschwörungsglaube kein Spleen vereinzelter Exzentriker ist, sondern sich durchaus in allen gesellschaftlichen Gruppen findet. Geprägt von Wahrheitsansprüchen und Feindbildern, strebt er nach Kontrolle und Sicherheit der Menschen und verleiht vielen das Gefühl, "Unwissenden" etwas voraus zu haben und als Kämpfer gegen das vermeintlich Böse vorgehen zu müssen, was sich auch in gewaltbereiten und antidemokratischen Haltungen äußert.
Der Film geht den psychologischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen nach, die hinter diesem Verhalten stecken, und zeigt die zu allen Pandemiezeiten wiederkehrenden Muster auf, die Verschwörungserzählungen folgen. Zu Wort kommen dabei sowohl Verschwörungsgläubige selbst als auch verschiedene Experten, die das Phänomen auf der Metaebene beleuchten. Deutlich wird dabei, dass Verschwörungsglaube kein Spleen vereinzelter Exzentriker ist, sondern sich durchaus in allen gesellschaftlichen Gruppen findet. Geprägt von Wahrheitsansprüchen und Feindbildern, strebt er nach Kontrolle und Sicherheit der Menschen und verleiht vielen das Gefühl, "Unwissenden" etwas voraus zu haben und als Kämpfer gegen das vermeintlich Böse vorgehen zu müssen, was sich auch in gewaltbereiten und antidemokratischen Haltungen äußert.