OBERÖSTERREICH: Zwischen Inn und Hausruckwald

OBERÖSTERREICH: Zwischen Inn und Hausruckwald
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Mediennummer: 4800218
Medienart: Online
Eignung: Mittelstufe, Oberstufe, Berufsschule/PTS, Sonstige
Einsatz: 20./ 21. Jhdt., Biologie/Umweltkunde, Brauchtum, Die vielfältige Welt, Gemeinschaft, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte, Kunst, Künstler, Leben und Wirtschaften, Lebenskunde, Lebensraum Österreich, Lebensräume, Länderkunde, Oberösterreich, Sozialkunde, Verschiedenes, Verschiedenes, Ö: Gestaltung des Lebensraumes, Österreich
Sprache: Deutsch
Produktionsjahr: 2016
Zeit: 04:04:00

Kurzbeschreibung:
Ein Streifzug durch das Innviertel ist vergnüglich, weil es alles bietet, was das Herz begehrt: Kultur und Natur, Ruhe und Entspannung. Die Landschaft ist kurvig und die Leute sind kernig. Mit dem im Westen gelegenen Hausruckviertel bietet es eine sanfte Hügellandschaft mit flachen Tälern, vielen kleinen Waldflächen und einem ausgeprägten Gewässernetz. Was der Inn für die Innviertler ist, ist der Hausruckwald für das Hausruckviertel: nicht nur Namensgeber, sondern auch Garant für Unverwechselbarkeit.

01 OBERÖSTERREICH IM FLUG 1985
Österreich-Bild am Sonntag, 09.06.1985, ORF 2, Gestalterin: Christine Schöpf, Länge: 24.00

Das Innviertel von oben. Mit dem Heißluftballon schweben wir entlang des Inns und erleben das Innviertel aus der Vogelperspektive. Die Ballonfahrt führt nicht nur über Städte wie Braunau, Schärding, Obernberg, Ried im Innkreis, sondern zeigt auch in sanfter Fahrt prächtige Landschaften wie das Ibmer Moor und den Sauwald. Mit nichts außer heißer Luft steigt der Ballon in Höhen bis zu 2000 Meter auf und erlaubt einmalige Aussichten auf Stifte, Burgen und romantische Dörfer.
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02 BÄUERLICHE LANDSCHAFT IM INNVIERTEL 1994
Oberösterreich heute, 12.07.1994, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 02.00

Romantischer Sonnenaufgang. Frühaufsteher oder Verliebte sollten sich auf keinen Fall einen unvergesslichen Sonnenaufgang im Innviertel entgehen lassen. Die Stimmung in der Morgendämmerung erlaubt es, ganz früh die Sonne über Felder und Wiesen aufgehen zu sehen. Gerade der Sommer bietet traumhafte Wetterbedingungen, idyllische Plätzchen und romantische Landschaften in diesem Viertel Oberösterreichs.
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03 DER HAUSRUCK IM FRÜHLING 1996
Ins Land einischaun, 15.06.1996, ORF 2, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 29.30

Grenzland zu Bayern. Der Hausruck hat nicht nur einem ganzen Landesteil von Oberösterreich den Namen “Hausruckviertel” gegeben, sondern auch diese Region und ihre Menschen geprägt. Als Grenzland und Pfandlehen war dieser Landstrich immer wieder Spielball der Geschichte. Die landschaftliche Schönheit, die gewachsenen Strukturen und ihre eigenwillige Kultur, aber auch der Umbruch und die Umorientierung hin zu sanften Strategien im Umgang mit natürlichen Ressourcen sind Inhalt und Anliegen dieses Filmes.
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04 BILDER AUS ASPACH 1995
Oberösterreich heute, 12.10.1995, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.52

Alles im grünen Bereich. Aspach ist eine Marktgemeinde im Bezirk Braunau am Inn. Der gleichnamige Ort liegt auf 443 Meter Höhe; Wald, Wiesen und Felder prägen den inmitten von Hügeln gelegenen Kneipp- und Luftkurort. Die ruhige Lage am Rand des Kobernaußerwaldes, dem größten geschlossenen Waldgebiet Mitteleuropas, verspricht Entspannung und Erholung.
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05 PFERDE, KIRCHENKREUZE UND ERDÖL 1947, 1953 und 1959
Oberösterreich heute, 07.09.2013, ORF 2, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.56

Historische Erinnerungen im Innviertel. Die wohl traditionsreichste Veranstaltung des Innviertels ist der Obernberger Pferdemarkt, 1947 wird das hundertste Jubiläum gefeiert. Sechs Jahre später kommt es zu einem Festakt auf dem Stadtplatz von Braunau. Das Turmkreuz wird an der Braunauer Pfarrkirche hochgezogen und gesteckt. 1959 wird ein Ölfeld in Ried im Innkreis entdeckt, die Rohöl-Gewinnungs AG beginnt ein Jahr später mit der Erdölförderung auf der Pumpstation “Sonde Ried 2”.
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06 AUS DEM BILDERBUCH: ASCHACH AN DER DONAU 1985
Ansichten aus OÖ, 11.07.1985, ORF 2, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 03.10

Unterwegs in Aschach. Die Marktgemeinde Aschach liegt eingebettet im Donautal, am Rande des Eferdinger Beckens auf 268 Meter Höhe im Hausruckviertel. Aschach an der Donau besitzt einen historischen Ortskern mit Bürgerhäusern aus der Zeit des Mittelalters, mit Fassaden und schönen Innenhöfen aus der Gotik, der Renaissancezeit und dem Barock. 1962 wurde die Donaufähre “Fliegende Bruck” durch die weiter flussabwärts errichtete Aschacher Donaubrücke ersetzt und damit das Hausruck- mit dem Mühlviertel und dem Zentralraum verkehrstechnisch verbunden.
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07 DAS EFERDINGER LANDL 2012
Erlebnis Österreich, 17.06.2012, Gestalter: Claus Muhr, Länge: 24.00

Frühlingstraum zwischen Schlögener Donauschlinge und Linz. Das “Eferdinger Landl” blendet im Frühling mit der Blütenpracht unzähliger Obstbäume und wird dadurch zu einem Landschaftstraum auf engstem Gebiet. Im Bezirk Eferding, dem kleinsten des ganzen Bundeslandes Oberösterreich, leben nur 32.000 Menschen und ausgerechnet die allerkleinste Gemeinde ist Bezirkshauptstadt: Eferding mit einer Fläche von 2,8 Quadratkilometern. Die abwechslungsreiche Landschaft rundherum ist außergewöhnlich fruchtbar und wird landwirtschaftlich genützt.
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08 LETZTE FAHRT DER WTK-KOHLENBAHN BERGAB 1963
Oberösterreich heute, 22.02.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 04.40

Ende einer Nebenbahn im Hausruck. Die historische Reportage vom 7. 8. 1963 berichtet über die Einstellung des Personenverkehrs auf der Kohlenbahn der WTK, der “Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG”. Es handelt sich um die letzte Fahrt bergab von Kohlgrube nach Breitenschützing in einem sogenannten antriebslosen “Schwerkraftzug”. Der Betriebsleiter der Kohlgrube und der Fahrer des Schwerkraftzuges werden zur letzten Fahrt befragt.
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09 LETZTE FAHRT DER WTK-KOHLENBAHN BERGAN 1963
Oberösterreich heute, 01.03.2013, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.25

Ende mit der “Anna”. Am selben Tag kommt es auch zur letzten Fahrt bergauf mit der Dampflok “Anna”. Bei dieser Lokomotive handelt es sich um eine dreiachsige Schmalspur-Nassdampf-Tender-Lokomotive. Sie wurde im Jahre 1908 von der Lokomotivfabrik Kraus & Comp in Linz erbaut und verrichtete 55 Jahre lang ihren Dienst auf der 11,7 Kilometer langen Montanbahn Breitenschützing nach Kohlgrube. Mit 1106 Millimeter hatte “Anna” die gleiche Spurweite wie die Pferdeeisenbahn Budweis – Linz – Gmunden.
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10 HART WIE GRANIT 1997
Ins Land einischaun, 08.03.1997, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 24.40

Leben im winterlichen Sauwald. Der Sauwald ist eine poetische Landschaft und Rückzugsgebiet für Künstler und Lebenskünstler. Er steht auch für eine Natur, die anderswo mehr und mehr verdrängt wird. Bauernaufstände, Pest und Besatzung durch fremde Truppen, dazu ein raues Klima und karge Böden haben das Leben im Sauwald geprägt. Die Region erstreckt sich über die Donau nach Süden bis ins Innviertel und gehört geologisch eigentlich zum Böhmerwald. Erfindungsreichtum, Bauernschläue und eine gewisse Sturheit sind auch heute noch die wichtigsten Eigenschaften der Sauwäldler.
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11 AUS DEM BILDERBUCH: LAMBACH UND STADL PAURA 1985
Ansichten aus OÖ, 17.07.1985, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 03.32

Zwei Nachbargemeinden im Hausruckviertel. Beide Marktgemeinden liegen im Bezirk Wels-Land und werden zum Hausruckviertel gezählt, obwohl Stadl Paura historisch gesehen etwa zur Hälfte im Traunviertel liegt. Lambach ist heute ein bedeutender Schulort mit einem breiten schulischen Angebot, das Realgymnasium und die Handelsakademie ist im Benediktinerstift Lambach untergebracht. In Stadl Paura erinnern Straßennamen an die Blütezeit der Salzschifffahrt und die Schiffsbautradition.
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12 VÖCKLABRUCK – DAS TOR ZUM SALZKAMMERGUT 2001
Ins Land einischaun, 06.10.2001, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 29.30

Eine Stadt mit Tradition und Zukunft. Vöcklabruck liegt an der Hauptverkehrsroute durch das Alpenvorland und im Nahbereich der großen Salzkammergutseen. Damit gehört es zu den kulturell bedeutsamsten, historisch interessantesten und attraktivsten Städten Oberösterreichs. Mit ihren knapp 12.000 Einwohnern fasziniert die an der Vöckla gelegene Stadt mit historischem Stadtbild, teils gut erhaltener mittelalterlicher Bausubstanz und mit ihren bedeutenden Kirchenbauten samt erlesenen Fresken und Kleindenkmälern.
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13 DER KOBERNAUSSERWALD 1995
Oberösterreich heute, 11.01.1995, Gestalter: Helmut Obermayr, Länge: 01.56

Ein tief verschneiter Winterwald. Der Kobernaußerwald ist ein Teil der Grenze zwischen dem Inn- und Hausruckviertel. Mit 777 Meter über dem Meeresspiegel ist der Hobelberg die höchste Erhebung. Er besteht vorwiegend aus Nadelhölzern und ist zusammen mit dem Hausruckwald einer der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas.
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14 ANTENNEN IN VÖCKLABRUCK 1975
Oberösterreich heute, 16.01.2015, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.30

Gemeinschaftsantenne für eine Bezirkshauptstadt. 1975 kommt es zu technischen Neuerungen beim Fernsehen durch das Montieren eines Antennenmastes für eine Gemeinschaftsantenne in Vöcklabruck. Etwas skeptisch aber hoch erfreut betrachten Zuschauer in einem Saal den Probebetrieb. Im selben Jahr beginnt man mit dem Bau des Richtfunkturmes in Ansfelden, um eine neue Fernsehära einzuleiten.
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15 SONDERPOSTAMT ST. NIKOLA IN DORF AN DER PRAM 1973
Oberösterreich heute, 05.12.2014, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.27

Einmal im Jahr geöffnet. Ein Postamt, das nur an einem Tag des Jahres geöffnet hat, gibt es in Dorf an der Pram. Es wurde am 6. Dezember 1973 als Sonderpostamt St. Nikola zum ersten Mal geöffnet. Geboren aus der Idee, finanzielle Mittel für die Erhaltung und Restaurierung der Kirche St. Nikola zu schaffen, ist es ein Fixpunkt im Kalender geworden, auch Philatelisten zieht es wegen der Sonderstempel und Sondermarken nach Dorf.
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16 960 JAHRE STIFT LAMBACH 2006
Oberösterreich heute, 18.02.2006, Gestalterin: Regina Patsch, Länge: 02.59

Eine Benediktinerabtei ob der Traun. Das Kloster wurde 1046 als Säkularkanonikerstift durch Graf Arnold II. von Wels-Lambach gegründet. Sein Sohn, Bischof Adalbero von Würzburg, wandelte es zehn Jahre später in ein Benediktinerkloster um. Der Mönchsgemeinschaft wurde der Besitz an Waldungen, Fischereirechten und landwirtschaftlichen Gütern zum Lebensunterhalt anvertraut. So nennt man das Kloster auch “Stift”, weil die Grafen aus ihrem Besitz gestiftet haben. Die heute lebende Mönchsgemeinschaft ist nicht Eigentümer dieses Besitzes. Er ist ihr nur anvertraut, um damit zu arbeiten und die Zukunft des Klosters sicherzustellen.
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17 DER ATEM DES INN 2004
Österreich-Bild, 01.08.2004, Gestalterin: Regina Patsch, Länge: 23.47

Der bayerisch-innviertlerische Lebensraum am Unteren Inn. Die Menschen diesseits und jenseits des Unteren Inn haben eine gemeinsame Geschichte. Bis 1779 gehörte das heutige Innviertel zu Bayern, dann kam es zu Österreich und der grüne Inn wurde zum Grenzfluss. Das neue Europa hat den Menschen hüben und drüben wieder einen grenzenlosen Zustand gebracht. 2004 fand die erste bayerisch-oberösterreichische Landesausstellung in Passau, Asbach, Reichersberg und Schärding statt.
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18 STAATSPREIS FÜR WALDBEWIRTSCHAFTUNG 2003
Land & Leute, 10.05.2003, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 06.00

Vorbildliche und nachhaltige Forstwirtschaft. Der Staatspreis für beispielhafte Waldwirtschaft wurde 1994 erstmals vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vergeben. Das Ehepaar Helga und Johann Mayer aus Lohnsburg zählt 2003 zu den Staatspreisträgern. Am Rande des Kobernaußerwaldes bewirtschaftet die Familie einen Betrieb mit 36 Hektar Landwirtschaft und 22 Hektar Wald. Neben seiner Arbeit im eigenen Betrieb ist Johann Mayer als Bauernakkordant, Waldhelfer und als Waldpädagoge tätig.
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19 JUBILÄUMSHALLE DER WELSER MESSE 1968
Oberösterreich heute, 20.02.2015, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 03.18

Neue Messehalle in Wels. Die Messe Wels war immer darauf bedacht, modern zu sein – auch im Jahr 1968, damals wurde eine Jubiläumshalle errichtet. Die Ursprünge reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Damals gab es neben dem Wochenmarkt, der zweimal wöchentlich stattfand, auch zwei Pferde- und Jahrmärkte. Der Schwerpunkt dieser Märkte lag aber immer im Handel mit landwirtschaftlichen Gütern.
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20 WELSER MESSE IN MESSESTADT 1962, 1967
Oberösterreich heute, 04.04.2014, Gestalter: Otmar Schrott, Länge: 02.20

Welser Messen im Schwarz-Weiß-Zeitalter. Im September 1878 findet das erste Welser Volksfest verbunden mit einer gewerblichen, industriellen und landwirtschaftlichen Ausstellung statt. Sie ist Ausgangspunkt für die Entwicklung der besucherstärksten Messe Österreichs. Nach dem Zweiten Weltkrieg findet 1948 wieder erstmalig diese Veranstaltung mit neuen Sonderschauen statt und Wels entwickelt sich zum internationalen Messestandort. Wir zeigen Aufnahmen aus den Jahren 1962 und 1967.
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21 BÄUERLICHER SCHNITZER 2012
Land & Leute, 11.02.2012, Gestalterin: Sandra Galatz, Länge: 03.59

Geschnitzte Holzfiguren aus Frankenburg. Im oberösterreichischen Hausruckviertel lebt ein 85-jähriger Altbauer, der als Schnitzer weit über seinen Heimatort Frankenburg hinaus bekannt ist. Sein Lebenswerk befindet sich im einstigen Kuhstall des Hofes. Dort erzählen hunderte Figuren aus Holz vom früheren Leben der Bauern.
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22 INNVIERTLER ADVENT 1993
Oberösterreich heute, 06.12.1993, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 01.57

Adventmarkt und Jagdausstellung. Brauchtum, Kultur, ausgewählte Qualität in Kunst- und Handwerk – das alles vermittelt der Innviertler Advent. Die Goldhaubengemeinschaft Unteres Innviertel lädt alle zwei Jahre zum Innviertler Advent in und um das Schloss Sigharting ein. Das malerische Wasserschloss präsentiert sich vorweihnachtlich stimmungsvoll, aber auch stimmungsvoll weidmännisch ist die Umrahmung des Adventmarktes durch eine Jagdausstellung.
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23 HUCKINGER SEE 1994
Oberösterreich heute, 19.04.1994, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 01.45

Versteckt und unbekannt. Im westlichsten Teil von Oberösterreich, im Gemeindegebiet von Tarsdorf, liegt im Wald versteckt der Huckinger See. Er verdient es allerdings kaum, ein See genannt zu werden, denn er erreicht bei einer Fläche von 1,7 Hektar nur eine Tiefe von zwei Meter und wäre besser als größerer Tümpel zu bezeichnen. Durch seine langgestreckte Form und das reichgegliederte Ufer wirkt er noch kleiner als er ist. Der See liegt in einer fast windstillen Senke, sodass die Wasseroberfläche stets spiegelglatt und ruhig daliegt.
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24 IM REICH DER DUNKLEN WASSER 1997
Ins Land einischaun, 27.09.1997, Gestalter: Christian Schrenk, Länge: 29.20

Streifzüge rund um das Ibmer Moor. Jahrtausende dauert es, bis sich aus kleinen Moospflänzchen mächtige Torfschichten bilden und sich zur wildromantischen Landschaft eines Moores formen. Im äußersten Südwesten Oberösterreichs liegt eines der schönsten und der größten Moore Österreichs: das Ibmer Moor. Die Kamera beobachtet diese außergewöhnliche Landschaft vom Sonnenaufgang im zeitigen Frühjahr bis zum Sonnenuntergang im Herbst und dokumentiert die Schönheit dieser sanften Landschaft. Der Mensch, die Natur und die Kultur dieser Region werden dabei ausführlich dargestellt.
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25 BLÜHENDES IBMER MOOR 1996
Oberösterreich heute, 13.06.1996, Gestalter: Klaus Huber, Länge: 01.59

Seltene Moorpflanzen. Das Ibmer Moor beheimatet nicht nur die größten Brachvögelvorkommen in Österreich. Seltene Moorpflanzen wie Fieberklee, Wasserschlauch, Sonnentau, Rauschbeere, Blutwurz und vieles mehr machen es auch zum österreichischen Naturschutzgebiet. Die Pflanzen des Moores sind vielfältigst, entlang des Moorlehrpfades sind daher Tafeln mit allen bemerkenswerten Pflanzenarten aufgestellt. Der Moorwanderweg hat eine Länge von etwa vier Kilometern und führt von Ibm zum Mooskreuz.