Die zauberhafte Wortverlosung

Eigentlich bedeutet das Wort „Niete“ „nichts gewonnen“, aber Helenes Oma sieht das anders. Sie hat zu Hause eine Schachtel, in der sie magische Wörter sammelt, Wörter die einen forttragen wie ein fliegender Teppich. Helene ist begeistert von diesem Schatz und schlägt vor, die schönsten Wörter zu verlosen. Die beiden stellen einen Tisch an die Straße und die ersten Leute kommen: „Welle“ bringt einen Mann hinaus aufs Meer, „Glöckchen“ führt ein kleines Mädchen in ein Weihnachtszimmer. Am Ende darf auch Helene ein Wort ziehen und ihr Abenteuer beginnen.
„Ein wunderschönes Buch, das nicht nur zeigt, dass man selbst aus vermeintlichen Niederlagen aufregende, neue Sachen machen kann, sondern auch, welche Kraft selbst einzelne Wörter und Fantasie haben können.“ Stiftung Lesen